In Regensburg gab es eine erfreuliche Entwicklung: Die Fliegerbombe, die im Stadtteil Burgweinting gefunden wurde, konnte erfolgreich entschärft werden. Nach Angaben einer Polizeisprecherin verlief die Entschärfung ohne Komplikationen, und die Sprengmeister benötigten lediglich 45 Minuten, um die gefährliche Situation zu beheben. Damit konnte der Sperrradius von 350 Metern um den Fundort aufgehoben werden, was es rund 500 Anwohnern ermöglicht, wieder in ihre Wohnungen zurückzukehren.
Die Bombe wurde im Heuweg entdeckt, einer Gegend, die zum Teil bebaut ist. Aufgrund der Gefahr, die von dem Sprengkörper ausging, sahen sich die Behörden gezwungen, die umliegenden Bewohner umgehend zu evakuieren. Für diese Menschen wurde in der Grundschule Burgweinting eine Betreuungsstelle eingerichtet, wo sie für die Dauer der Entschärfung untergebracht werden konnten.
Betroffene Verkehrswege
Während der Entschärfung waren auch Verkehrswege betroffen: Die Bahnstrecke zwischen München und Regensburg sowie die Verbindung nach Passau mussten vorübergehend gesperrt werden. Die interessierten Reisenden mussten also mit besonderen Umständen rechnen, jedoch blieb die Autobahn A3 von den Einschränkungen unberührt.
Diese Entschärfungsaktion hebt hervor, wie wichtig eine koordinierte Reaktion der Behörden ist, wenn es um die Gefahren von nicht detonierten Weltkriegsmunitionen geht. Es zeigt sich auch, dass trotz der Aufregung Sicherheitsprotokolle strikt befolgt wurden, um die Anwohner und die Öffentlichkeit zu schützen. Ein Sprecher betonte, dass alle Maßnahmen, die zur Gewährleistung der Sicherheit ergriffen werden, notwendig sind, um solche bedrohlichen Stoffe schnell und effizient zu neutralisieren.
Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.br.de.
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