Ein drohendes Verkehrschaos bahnt sich in der Region um Traunstein und Berchtesgaden an! Die Deutsche Bahn plant massiven Ausbau und Sanierungen, die ab 2027 zu einem absoluten Stillstand auf der wichtigen Strecke München-Salzburg führen werden. Während die Verantwortlichen von DB InfraGo, Alexandra Geißert und Alexander Pawlik, die beeindruckenden Pläne präsentierten, wurde schnell klar: Die Anwohner müssen starke Nerven zeigen! Der Verkehr wird vorerst auf die Straßen verlagert, und das könnte katastrophale Folgen haben.
Die Politik hat jahrzehntelang versäumt, die nötige Infrastruktur zu schaffen, doch jetzt holt sie die Wucht der Realität ein! Der Zustand der bestehenden Bahnanlagen ist erschreckend – einige Gleise sind über 120 Jahre alt und noch nicht einmal elektrifiziert. Ab 2028 sollen die Bauarbeiten offiziell starten, doch die Vorbereitungen könnten sich lange hinziehen. Mit 300 bis 400 Millionen Euro pro Abschnitt ist dies eines der größten Bahnprojekte in Bayern, das über 20 Bahnhöfe, 300 Kilometer Oberleitungen und 170 Brücken umfasst.
Ein Mammutprojekt mit Herausforderungen
Pawlik erklärte zudem, dass komplizierte Erdverhältnisse vor Ort zusätzliche Schwierigkeiten mit sich bringen. In seinen Ausführungen deutete er an, dass die Baukapazitäten laufend mit mittelständischen Unternehmen abgestimmt werden müssen. Das erklärte Ziel? Einen reibungslosen Betrieb und eine umfassende Elektrifizierung für umweltfreundliches Reisen! Insbesondere für Pendler könnte es aber zu einem veritablen Albtraum werden. Jens Wucherpfennig von der IHK äußerte Bedenken, dass bei laufenden Baustellen auf den Autobahnen ein jahrelanger Stau und Umleitungen die Regel werden könnten.
Die Stimmen der Unternehmer sind laut und klar: Ein „Pingpong-Spiel“ mit den Infrastrukturprojekten könnte alles überlasten! „Dieses Verkehrschaos kommt auf uns zu!“, warnten sie nachdrücklich. Der Druck wächst, und trotz der positiven Zielsetzungen ist die Skepsis unter den Betroffenen mehr als laut. Ob die Deutsche Bahn rechtzeitig Lösungen finden kann, bleibt im Dunkeln. Eines ist jedoch sicher: Die kommenden Jahre könnten alles andere als angenehm für die Region werden!