München

Geduldsspiel am Münchner Flughafen: Reisende warten stundenlang auf Koffer!

Chaos am Münchner Flughafen: Nach der verspäteten Landung eines Condor-Fluges aus Mallorca warten Reisende über eine Stunde auf ihr Gepäck – und das inmitten einer Geduldprobe, die nicht enden will!

Die Urlaubssaison hat ihre Tücken, und die Reisenden am Flughafen München mussten in den letzten Tagen die Geduld auf die Probe stellen. Passagiere eines Condor-Ferienfliegers, der am 1. Oktober von Mallorca landete, erfuhren am eigenen Leib, warum die Abfertigung am Flughafen nicht immer reibungslos verläuft. Der Flug, der mit 36 Minuten Verspätung eintraf, brachte die Reisenden nicht direkt ins Terminal, sondern lies sie auf einem Außenparkplatz warten.

Die Abfertigung verlief in diesem Fall alles andere als zügig. Während die Reisenden auf den Bus warteten, der sie zum Terminal bringen sollte, begannen sie sich zu fragen, wo ihre Koffer blieben. Laut Berichten eines betroffenen Fahrgastes dauerte es über eine Stunde, bis die ersten Gepäckstücke am Gepäckband zu sehen waren. Zu diesem Zeitpunkt war die Unruhe unter den Wartenden bereits merklich spürbar.

Unzufriedenheit unter den Reisenden

Nach der Ankunft am Terminal wurden die Reisenden in einen kleinen Raum geleitet, in dem ein einziges Gepäckband bereitstand. Obwohl immer mehr Passagiere eintrafen, dauerte es über 30 Minuten, bevor ein Koffer vom Flug aus Mallorca zu sehen war. „Man hat uns keinerlei Informationen gegeben,“ so der nervöse Passagier, der sich in der Warteschlange befand. Die ersten Gepäckstücke erschienen schließlich erst um 12.51 Uhr, rund 65 Minuten nach der Parkposition.

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Der Unmut unter den Reisenden wuchs weiter, als sie bemerkten, dass Koffer von anderen Flügen hingegen zügig abgeladen wurden. Dies führte zu einer spürbaren Verärgerung, da die Mallorca-Reisenden schließlich weit über eineinhalb Stunden auf ihr Gepäck warten mussten. Viele sprachen von einer „Ewigkeit,“ während sie auf die Koffer warteten.

Ein Sprecher des Münchner Flughafens erklärte, dass die Gründe für diese Verzögerungen vielschichtig seien. Die Tatsache, dass der Flughafenbus für die Passagiere eine Strecke von bis zu zwei Kilometern zurücklegen muss, um das Gepäck von der Außenposition zum Terminal zu bringen, trägt erheblich zu den langen Wartezeiten bei. Gleichzeitig ist die Koordination der Ladecrews eine Herausforderung, besonders wenn Flüge Verspätungen aufweisen. Die Mitarbeiter müssen flexibel reagieren, was in Zeiten hoher Passagieraufkommen, wie zur Oktoberfestzeit, noch komplizierter wird.

Zusätzlich zum erwähnten Bus-Transfer kamen an diesem Tag auch andere Faktoren ins Spiel, die die Abfertigung verzögerten. Das „extrem hohe Verkehrsaufkommen“ am Flughafen in dieser Jahreszeit verlangt den Mitarbeitern rund um die Uhr Höchstleistungen ab, was in Spitzenzeiten zu Engpässen führt. Das führt dazu, dass die Abfertigung von Flugzeugen und die damit verbundene Gepäckausgabe nicht immer sofort durchgeführt werden kann.

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Insgesamt zeigt dieser Vorfall, wie wichtig eine klare Kommunikation seitens des Flughafenpersonals ist, um die Passagiere über etwaige Verzögerungen zu informieren. Für viele Reisende bleibt die Geduld auf den Prüfstand, besonders in einer Zeit, in der das Reisen seit der Pandemie zunehmend beliebter wird. Weitere Informationen und aktuelle Berichterstattung finden sich auf www.merkur.de.

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