Main-Spessart

Verzögerungen bei Nahwärme, LED-Beleuchtung und Schulkindbetreuung!

In Steinfeld brodelt es! Bürgermeister Günter Koser und Stephan Kraus von der Verwaltungsgemeinschaft Lohr haben am Mittwoch die alarmierenden Gründe für die massiven Verzögerungen bei mehreren Schlüsselprojekten enthüllt. Das geplante Nahwärmenetz, die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf moderne LED-Technik und die Schulkindbetreuung stecken fest – und das alles wegen bürokratischer Hürden!

Das Herzstück des Nahwärmenetzes, eine Heizzentrale auf dem Gelände des Bauhofs, ist in Gefahr. Obwohl Kraus betont, dass es sich um ein privilegiertes Vorhaben im Außenbereich handelt, blockiert das Landratsamt in Karlstadt den Fortschritt. Die Behörde fürchtet Einwände aus dem Naturschutz und Wasserrecht und plant eine gründliche Prüfung. Das könnte Steinfeld zu einem Pilotprojekt für künftige Heizzentralen im Kreis machen, aber die Zeit drängt!

Wichtige Projekte in der Warteschleife

Die Informationsveranstaltung zum Nahwärmenetz, ursprünglich für den Herbst angesetzt, wird auf das erste Quartal 2025 verschoben. Und das ist nicht alles: Die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED, die bereits im August 2022 beschlossen wurde, sollte bis zur dunklen Jahreszeit 2023 abgeschlossen sein. Doch nichts ist geschehen! Koser betont, dass die Verzögerung nicht am Partner Bayernwerk oder der Gemeinde liegt, sondern an der bürokratischen Mühlen, die sich quälen.

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Ein digitaler Förderantrag bei der Bundesgesellschaft ZUG wurde zwar schnell bestätigt, doch die nachgereichte schriftliche Genehmigung kam erst im März 2023. Jetzt fordert ZUG kurz vor Ablauf der Frist eine Nachbesserung des Antrags! Der neue Antrag muss bis zum 24. September 2024 eingereicht werden, ansonsten droht das Fördergeld zu versickern. Koser äußert den Verdacht, dass hier absichtlich Hürden aufgebaut werden, um die Auszahlung der dringend benötigten Mittel zu verhindern.

Schulkindbetreuung auf der Kippe

Und auch die Schulkindbetreuung ab dem Schuljahr 2024/25 steht auf der Kippe! Die Gemeinde könnte bereits Aufträge für die Räumlichkeiten in der Grundschule vergeben, doch die schulaufsichtliche Genehmigung der Regierung von Unterfranken fehlt noch. Ohne diese Genehmigung gibt es auch keine Förderzusage. Die Situation ist angespannt, und die Bürger von Steinfeld warten vergeblich auf Fortschritte!

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Quelle/Referenz
main-echo.de

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