Der 1. FC Köln steht vor einem entscheidenden Duell in der Hauptstadt! Nach zwei bitteren Liga-Niederlagen will die Mannschaft von Trainer Gerhard Struber den Schwung aus dem Pokalspiel gegen Holstein Kiel mitnehmen. Mit einem überzeugenden 3:0 im Rücken, stellt sich die brennende Frage: Wird Struber bei seiner erfolgreichen Dreierkette bleiben, um die Hertha zu bezwingen?
Die Hertha ist aktuell in Topform und hat in den letzten fünf Spielen zehn Punkte gesammelt, gleichauf mit Elversberg und Paderborn. Mit zwei Siegen gegen Braunschweig und Karlsruhe sowie dem Einzug ins Pokalviertelfinale gegen Heidenheim ist die Alte Dame ein ernstzunehmender Gegner. Der FC hingegen hat in der Liga zuletzt nicht überzeugt und muss dringend zurück in die Erfolgsspur.
Stabilität durch die Dreierkette
Struber zeigte sich nach dem Pokalspiel optimistisch und betonte, dass die taktische Ausrichtung mit einer Fünferkette dem Team Stabilität gegeben hat. „Das System hat uns ein Stück weit unterstützt“, so der Trainer. Diese neue Ausrichtung könnte dem FC helfen, gegen die Berliner zu bestehen, doch Struber bleibt flexibel und möchte sich nicht auf eine Taktik beschränken. „Wir werden die Berliner noch genauer unter die Lupe nehmen und entscheiden, was am besten dazu passt“, kündigte er an.
Die genauen Trainingsmethoden bleiben ein Geheimnis, da die Einheiten vor dem Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfanden. Struber hat jedoch klar signalisiert, dass die Dreierkette eine höhere Erfolgswahrscheinlichkeit bietet. „Wir wissen, dass dieses System Sicherheit und Stabilität geben kann“, erklärte er. Die Aufstellung könnte vielversprechend aussehen: Schwäbe – Pauli, Hübers, Heintz – Thielmann, Martel, Huseinbasic, Pacarada – Ljubicic – Lemperle, Maina. Der FC Köln ist bereit für das Duell im Olympiastadion, und die Fans dürfen auf eine spannende Partie hoffen!