Garmisch-PartenkirchenSport

Anna Hollandt verpasst Medaille bei Deutschen Meisterschaften in Garmisch

In Garmisch-Partenkirchen fand ein spannender Wettbewerb in der Ski-Springen-Szene statt, bei dem Anna Hollandt, eine der größten Hoffnungen des deutschen Sports, eine Medaille um Haaresbreite verpasste. Die 27-jährige Athletin kehrte ohne Edelmetall zurück und plazierte sich im Einzelwettbewerb auf dem undankbaren vierten Platz, was für sie besonders enttäuschend ist. Nach vorherigen Erfolgen in den letzten Jahren, darunter eine Goldmedaille im Jahr 2022 und eine Bronze im Jahr 2023, war die Erwartungshaltung hoch.

Im Teamwettbewerb war Hollandt an der Seite der jungen Selina Kölle, die ebenfalls für den SC Degenfeld springt. Gemeinsam belegten sie den sechsten Rang. Trotz der Auftaktsechser der beiden, war das Medaillengeschäft ein unerreichbares Ziel. Hollandts individuelle Darbietungen waren stark, dennoch reichte es nicht aus, um ihren Platz auf dem Treppchen zu sichern.

Wettbewerbsverlauf und Ergebnisse

Im Einzelwettbewerb hatte Hollandt einen schwierigen Start. Ihr erster Sprung, mit einer Länge von 113,0 Metern, war nicht genug, um in den obere Ränge einzudringen. Im Vergleich dazu zeigte die neue Deutsche Meisterin, Katharina Schmid, eine starke Leistung und sprang 123,0 Meter im ersten Durchgang. Auch im zweiten Durchgang gelangen Schmid zwei beeindruckende Sprünge, der letzte bei 132,5 Metern, was ihr den Titel sicherte.

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Hollandt verbesserte sich im zweiten Durchgang auf 122,5 Meter, was ihre Gesamtpunktzahl auf 244,0 Punkte erhöhte. Leider fehlten ihr damit knapp sechs Punkte auf Juliane Seyfarth, die den dritten Platz belegte und mit 250 Punkten für ihre Sprünge belohnt wurde. Im Laufe ihrer Karriere hat Hollandt bereits drei Mal den Titel der Deutschen Meisterin gewonnen, doch in diesem Jahr kam kein weiterer hinzu.

Die Rangliste im Einzelwettbewerb stellte sich wie folgt dar:

  • 1. Katharina Schmid – 290,5 Punkte (Sprünge: 123,0 m, 132,5 m)
  • 2. Selina Freitag – 280,0 Punkte (Sprünge: 120,0 m, 129,0 m)
  • 3. Juliane Seyfarth – 250,0 Punkte (Sprünge: 120,5 m, 122,0 m)
  • 4. Anna Hollandt – 244,0 Punkte (Sprünge: 113,0 m, 122,5 m)
  • 5. Pia-Lilian Kübler – 180,4 Punkte (Sprünge: 116,5 m, 119,5 m)

Für den Teamwettbewerb traten Hollandt und Kölle zusammen an, jedoch war das Duo aufgrund der mangelnden Erfahrung von Kölle nicht in der Lage, gegen die stärkeren Teams anzustinken. Sie erzielten eine Gesamtpunktzahl, die sie auf den sechsten Platz zurückwarf.

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Der Ausblick für Anna Hollandt

Der Wettkampf war eine gewisse Enttäuschung für Anna Hollandt, die im Ski-Springen zu den bekanntesten und erfolgreichsten Sportlerinnen zählt. Mit ihrem beeindruckenden Werdegang und einem starken sportlichen Hintergrund war diese Meisterschaft eine Chance für sie, ihre Dominanz erneut zu beweisen. Ein Rückblick auf die Leistungen der letzten Jahre zeigt, dass Hollandt immer eine Unberechenbarkeit im Wettbewerb heraufbeschwört, die das Publikum fesselt.

Nachdem sie dennoch bestehen konnte, bleibt abzuwarten, wie sich Hollandt in der kommenden Saison präsentieren wird und ob sie die Chance bekommt, an ihren vorherigen Erfolgen anzuknüpfen. Die Disziplin der Weltelite im Ski-Springen bleibt weiterhin herausfordernd und spannend. Interessierte können weitere Details zu diesem Thema in einem umfassenden Bericht auf www.schwaebische-post.de nachlesen.

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