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Skurrile Handspiele! Magdeburgs Spiel sorgt für Lacher und Unverständnis

Am Sonntag sorgte das Zweitliga-Duell zwischen dem 1. FC Magdeburg und der SpVgg Greuther Fürth für Aufregung, als gleich zwei skurrile Handspiele der Fürther Abwehrspieler Gideon Jung und Daniel Heber zu entscheidenden Elfmetern führten, die Sky-Experte Torsten Mattuschka entsetzt als „Wahnsinn“ kritisierte!

Beim Zweitliga-Duell zwischen dem 1. FC Magdeburg und der SpVgg Greuther Fürth sorgten am Sonntag bizarre Szenen für Aufsehen. Die Partie war vor allem aufgrund von zwei haarsträubenden Handspiel-Fehlern der Spieler in den Fokus geraten. Zu Beginn der ersten Hälfte warf Fürths Torwart Nahuel Noll den Ball zu seinem Mitspieler Gideon Jung, der diesen jedoch unerwarteterweise mit der Hand aufnahm. Jung war der Meinung, er müsse einen Abstoß für Noll ausführen, dachte also, der Ball sei nicht im Spiel. Doch hier geschah ein Missverständnis, da Noll vorher eine Flanke abgefangen hatte, was bedeutete, dass alles im normalen Spielablauf war.

Diese Missgeschicke brachten Erinnerungen an einen Vorfall in der Champions-League-Saison zurück, als die Bayern gegen Arsenal spielten. Damals wurde ein ähnliches Handspiel von den Schiedsrichtern nicht geahndet, sehr zum Unverständnis des damaligen Bayern-Trainers Thomas Tuchel. Schiedsrichter Bastian Dankert hingegen machte in Magdeburg keine Ausnahmen und entschied sich für einen Handelfmeter, den Mohammed El Hankouri in der 15. Minute erfolgreich verwandelte.

Kuriositäten setzen sich fort

Fürth hatte zudem mit einer schnellen Reaktion auf den Rückstand zu kämpfen, als Martijn Kaars in der 18. Minute das 2:0 für Magdeburg erzielte. Coach Alexander Zorniger reagierte rasch und wechselte frühzeitig, um frische Energie ins Spiel zu bringen. Doch das Unheil war noch nicht vorbei, denn kurz vor dem Pausenpfiff leistete sich auch der Magdeburger Verteidiger Daniel Heber einen ebenso seltsamen Aussetzer. Nach einem Foul an Roberto Massimo nahm Heber den Ball einfach in die Hand, was erneut einen Elfmeter zur Folge hatte. Julian Green übernahm in der 42. Minute und verwandelte sicher.

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In der zweiten Hälfte gelang Fürth immerhin der Ausgleichstreffer durch Noel Futkeu in der 75. Minute, doch die verpatzten Handspiele blieben das Hauptthema der Begegnung. Sky-Experte Torsten Mattuschka war sichtlich fassungslos über die gezeigten Leistungen: „Ede Geyer hätte gesagt: ‚Sagt mal, habt ihr Tinte gesoffen?‘ Womit er auf die Unfähigkeit anspielte, solche grundlegenden Fehler in wichtigen Spielen zu begehen.“

Mattuschka, der in seiner Karriere für komplexe Sprüche bekannt war, fand kaum Worte für die Fauxpas, die an diesem Tag passierten. „Es ist einfach unbegreiflich“, so der ehemalige Profi. „Gerade Gideon Jung war in einer solch klaren Situation, dass der Ball nicht im Aus war. Dann macht er das…“ Zusätzlich konnte er den Fehler von Heber nicht nachvollziehen. „Nimm den Ball einfach mit dem Fuß weg! Wenn ein Freistoß ruft, dann wird er gepfiffen – aber so?!“

Die Reaktionen der Fans waren ebenso gespalten. Auf sozialen Medien äußerten sich Viele mit schockierten Kommentaren: „Wie blöd kann man sein, hahaha“ oder „Das darfst du keinen erzählen!“ solch eine Verwirrung sorgte also nicht nur auf dem Feld, sondern auch bei den Zuschauern für Erheiterung und Kopfschütteln.

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Diese Fehler sind nicht nur in einem einfachen Spiel ärgerlich, sie werfen auch ein Licht auf die Notwendigkeit von klaren Aktionen und konzentriertem Spielen in solchen wichtigen Momenten. Es bleibt abzuwarten, wie die beteiligten Clubs auf diese Vorfälle reagieren werden, und ob sie daraus lernen können.

Für weitere Informationen zu diesem Vorfall können Sie den Bericht auf www.express.de lesen.

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