Drama auf der A73: Frau rettet Ehemann nach Herznotfall aus dem Auto!

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Schwerer Unfall auf der A73: Autofahrer erleidet medizinischen Notfall, Frau greift ein. Fahrer reanimiert, Tochter verletzt.

Schwerer Unfall auf der A73: Autofahrer erleidet medizinischen Notfall, Frau greift ein. Fahrer reanimiert, Tochter verletzt.
Schwerer Unfall auf der A73: Autofahrer erleidet medizinischen Notfall, Frau greift ein. Fahrer reanimiert, Tochter verletzt.

Drama auf der A73: Frau rettet Ehemann nach Herznotfall aus dem Auto!

Am Nachmittag des 29. November 2025 ereignete sich auf der A 73 in Bayern ein schwerer Verkehrsunfall, der durch einen medizinischen Notfall des Fahrers ausgelöst wurde. Wie Fireworld berichtet, war ein 48-jähriger türkischer Pkw-Fahrer mit seiner 47-jährigen Ehefrau und deren 15-jährigen Tochter in einem Mercedes unterwegs, als der Fahrer offenbar aufgrund gesundheitlicher Probleme die Kontrolle über das Fahrzeug verlor.

Das Auto prallte mehrfach gegen die Mittel- und Außenschutzplanke, während die Ehefrau versuchte, durch Eingreifen ins Lenkrad das Fahrzeug zu stabilisieren. Nach dem letzten Einschlag geriet der Mercedes ins Schleudern und blieb schließlich zwischen den Fahrspuren liegen. Rettungskräfte wurden umgehend alarmiert und konnten den Fahrer erfolgreich reanimieren. Anschließend wurde er ins Krankenhaus gebracht, während seine Ehefrau unverletzt blieb und die Tochter sich eine leichte Verletzung am Kopf zuzog, wie auch BR bestätigt.

Unfallursache und rechtliche Schritte

Der Fahrer hatte bereits vor der Fahrt über unwohlsein geklagt, was rechtlich als Gefährdung des Straßenverkehrs gewertet wird. Aus diesem Grund wurde ein Ermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet. Darüber hinaus ordnete die Staatsanwaltschaft die Hinzuziehung eines Sachverständigen an, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Die Verkehrspolizeiinspektion Erlangen unterstützte die Unfallaufnahme.

Die Autobahn A 73 musste für mehrere Stunden zwischen den Anschlussstellen Fürth-Ronhof und Fürth-Steinach in Richtung Suhl gesperrt werden. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Ein Fanbus, der nach einem Fußballspiel im Stau feststeckte, erhielt jedoch polizeitaktisch die Durchfahrt, um schneller an die Unfallstelle vorbeizuleiten. Vorläufig wird der Sachschaden am Fahrzeug auf etwa 30.000 Euro geschätzt.

Die genauen Gründe für den medizinischen Notfall werden weiterhin untersucht, um festzustellen, ob hier Vorsichtsmaßnahmen für andere Verkehrsteilnehmer getroffen werden müssen.