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Skandal um AfD-Chef: Schledde soll Geld für Listenplätze verlangt haben!

Ein Sturm braut sich zusammen um Ansgar Schledde, den umstrittenen AfD-Chef Niedersachsens! Schockierende Vorwürfe werfen ein grelles Licht auf seine Machenschaften. Christopher Emden, ein ehemaliges Mitglied der AfD, behauptet, Schledde habe Geld für begehrte Listenplätze gefordert. Der Fall wird nun vor dem Oberlandesgericht in Celle verhandelt, und die Spannung steigt, denn Emden fehlt erneut – gesundheitliche Gründe oder ein cleverer Schachzug?

Die Vorwürfe sind nicht von Pappe! Ein ehemaliger AfD-Kreisvorsitzender aus Schaumburg berichtet von einem Abendessen mit Schledde, bei dem er ein verlockendes Angebot für einen aussichtsreichen Platz auf der Liste zur Europawahl 2024 erhielt. Im Gegenzug sollte er versprechen, von Schledde vorgeschlagene Personen zu beschäftigen – egal ob sie arbeiten oder nicht! Diese „Pseudo-Beschäftigten“ sollten mit 10.000 Euro aus einem speziellen Personal-Fonds der EU abgefunden werden. Ein weiterer Politiker aus Schleddes Umfeld wird beschuldigt, eine falsche Bescheinigung für eine waffenrechtliche Genehmigung erpressen zu wollen – alles für einen Listenplatz!

Schledde wehrt sich: „Das ist Blödsinn!“

Schledde selbst bleibt unbeeindruckt von den schweren Vorwürfen. „Das ist Blödsinn, das sind Lügen,“ betont er nach der Verhandlung. Doch die Beweise sprechen eine andere Sprache: Eine NDR-Recherche zeigt, dass mehrere AfD-Politiker auf Schleddes Konto mehr als 40.000 Euro eingezahlt haben – mit mysteriösen Verwendungszwecken wie „Ausgleich Aktionskasse“. Das Gericht wird voraussichtlich am Montag ein Versäumnisurteil fällen, da Emden und seine Anwältin nicht erschienen sind. Ein Urteil, das allein auf Schleddes Aussagen basieren könnte!

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Die Ermittlungen rund um die „Kriegskasse“ sind noch lange nicht vorbei. Der Staatsgerichtshof in Bückeburg wird am 9. Dezember entscheiden, ob die Niedersächsische Landtagswahl wiederholt werden muss. Die Staatsanwaltschaft Hannover ermittelt weiterhin gegen Schledde wegen illegaler Parteienfinanzierung. Die politischen Wellen schlagen hoch, und die Zukunft der AfD in Niedersachsen steht auf der Kippe!

Quelle/Referenz
ndr.de

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