Die Zukunft des „Altmühltaler Weiderind“ erstrahlt in neuem Glanz! Vor wenigen Tagen traf sich die Koordinierungsgruppe in Eichstätt, um die aufregende Nachricht der Folgeförderung bis Ende 2026 zu verkünden. Dieses Projekt steht nicht nur für mehr Tierwohl, sondern auch für Klimaschutz und die Bewahrung regionaler Strukturen in der bezaubernden Kulturlandschaft der Südlichen Frankenalb.
Förderung und Partnerschaften
Der Naturpark Altmühltal (Südl. Frankenalb) e.V. setzt dabei neue Maßstäbe mit einer großartigen Unterstützung durch das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Oberbayern, das satte 90% der Umsetzungskosten übernimmt! Die restlichen 10% tragen die Mitgliedslandkreise wie Eichstätt, Weißenburg-Gunzenhausen, Donau-Ries und weitere. Für die Übergangsphase ist die Fa. Futour aus Haundorf verantwortlich, die die Umsetzung des Projekts leitet. Der Fokus liegt auf der Etablierung der Marke „Altmühltaler Weiderind“ als Synonym für Spitzenqualität – und das mit dem Ziel, die Tierwohlstandards durch stressfreie Weideschlachtung erheblich zu verbessern!
Neue Qualitätsstandards setzen Akzente
Frisch wurden die Kriterien für das „Altmühltaler Weiderind“ angepasst! Ein fixierter Jahresfestpreis ersetzt nun den früheren Aufschlag auf die amtliche Notierung. Neu dabei: Landwirte, die ihr eigenes Getreide zur Fütterung verwenden, dürfen nun teilnehmen. Importiertes Futtermittel, wie Soja oder Mais? Ist tabu! Aktuell sucht das Projektteam weitere Landwirte und Metzgereien, die Interesse zeigen und mitmachen wollen. Für alle, die mehr über dieses innovative Projekt erfahren möchten, führt der Weg auf die Homepage des Naturpark Altmühltal und unter www.altmuehltaler-weiderind.de. In den kommenden Monaten wird das Altmühltaler Weiderind wieder auf den Speisekarten und in den Regalen der teilnehmenden Metzger zu finden sein. Ein Grund mehr, darauf zu achten!