Die Einbruchszahlen in Dachau sorgen für Aufatmen: Im Jahr 2023 registrierte die Polizei lediglich 43 Wohnungseinbrüche – ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum Durchschnitt von rund 70 Fällen der letzten Jahre! Die Polizei führt diesen positiven Trend auf umfassende Präventionsmaßnahmen zurück, darunter aufklärende Informationskampagnen und technische Sicherheitsverbesserungen. Doch während die Zahlen sinken, schreiben dunkle Monate sich nicht von selbst – die Gefahr besteht weiter!
Die Polizei greift aktiv ein
Polizeioberwachtmeister Alexander Lott und Kilian Eder sind im Landkreis unterwegs, klopfen an Türen und verteilen informative Flyer. Ihre Botschaft? „Keine Sorge, es ist nichts passiert!“ Die beiden Beamten erklären den Bürgern wichtige Sicherheitstipps und warnen vor den Gefahren von Einbrüchen. Gerade jetzt, zur dunklen Jahreszeit, ist es wichtig, Techniken zur Einbruchsprävention wie Bewegungsmelder oder Sicherheitsschlösser an Fenstern und Türen zu nutzen.
Die Resonanz der Anwohner ist positiv. „Es ist wichtig, was Sie hier machen!“, lobt ein Hebertshauser die Aktion der Polizei. Viele sind dankbar für die Informationen, und die Nachbarschaftsbewegung wird hervorgehoben: Aufmerksame Nachbarn können dazu beitragen, verdächtige Personen zu identifizieren und zu melden. Die gegenseitige Wachsamkeit ist ein Schlüssel zur Verhinderung von Einbrüchen!
Risikofaktoren im Visier
Die Polizei hat jedoch auch herausgefunden, dass Dachau und Karlsfeld Hotspots für Wohnungseinbrüche sind. Gebiete mit Einfamilienhäusern, die sich in der Nähe von wichtigen Verkehrswegen befinden, sind besonders gefährdet. Hier nutzen Einbrecher die Fluchtmöglichkeiten gezielt aus. Auch Häuser mit veralteter Sicherheitstechnik sind ein leichtes Ziel. Mit einer aktuellen Aufklärungsquote von nur 16,3 Prozent bleibt der Schutz der Bürger oberste Priorität. Die Polizei rät zur Wachsamkeit und zur Nutzung technischer Hilfsmittel, um den Einbrechern das Handwerk zu legen!