Ein tragisches Unglück ereignete sich am Donnerstag, den 5. Dezember, im oberbayerischen Piding im Landkreis Berchtesgadener Land. Ein 78-jähriger Motorradfahrer wurde von einem Zug erfasst und starb an den Folgen des Unfalles. Er hatte offenbar das rote Lichtsignal an einem unbeschrankten Bahnübergang übersehen, wie die Polizei mitteilte. Trotz sofortiger Notbremsung konnte der Lokführer den Zusammenstoß nicht mehr verhindern, was zu einem dramatischen Vorfall führte, dessen Auswirkungen sowohl für den Fahrer als auch für die Reisenden strömten. Wie Merkur berichtete, wurde der Lokführer des Zuges sowie die Passagiere vom Bayerischen Roten Kreuz psychologisch betreut.
Spuren des Unglücks
Der Unfall hatte erhebliche Konsequenzen für den Bahnverkehr: Die Bahnlinie zwischen Bad Reichenhall und Freilassing war nach dem Vorfall für rund sechs Stunden gesperrt, um Bergungs- und Ermittlungsarbeiten durchführen zu können. Rettungskräfte gelang es nicht, den schwer verletzten Motorradfahrer zu retten. Der Vorfall an einem ungeschützten Bahnübergang wirft einmal mehr Fragen zur Sicherheit und der Wahrnehmung von Signalen auf. Laut n-tv ist der Unfall besonders tragisch, da es sich um einen klaren Verstoß gegen die Verkehrssicherheit handelte, was die Tragik des Zwischenfalls noch unterstreicht.
Ort des Geschehens
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