In Altenbuch brodelt die Stimmung! Bei einer hitzigen Bürgerversammlung kam es zur heftigen Debatte über die Flüchtlingssituation. Bürgermeister Andreas Amend (CSU) äußerte sich provokant und meinte, dass die Gemeinde die Kontrolle über die Situation verloren habe. Ein besorgter Bürger stellte die brennende Frage, ob noch mehr Flüchtlinge erwartet werden müssen. Die Wiederholung klang klar: „Mir langt’s!“ Und das Publikum reagierte – ein enges Bündnis gegen die Flut an Geflüchteten formierte sich!
Doch das ist nicht alles! Amend, der sich nicht scheute, drakonische Behauptungen aufzustellen, verglich die Flut an Neuankömmlingen mit „den etwas Kriminellen“, bezog sich aber auf von der Polizei zurückgewiesene Vorwürfe über kriminelle Machenschaften unter Flüchtlingen. Ohrenbetäubendes Raunen durchzog den Raum, als er sich über Vermieter echauffierte, die an das Landratsamt Wohnungen für Flüchtlinge vermieten und damit die Mieten in die Höhe schnellen lassen. „Da hast du keine Handhabe!“, schimpfte er. Sein Unmut über die übersteigerte Mietpreisspirale war unverkennbar.
Ein Schock für die Bürger
Inmitten dieser Diskussion sorgte ein schreckliches Tötungsdelikt in der Nähe einer Grillhütte für Aufregung. Die Polizei war mehrmals vor Ort, um die grausamen Umstände aufzudecken. Diese schockierenden Ereignisse verwandelten das Treffen in ein Forum der Besorgnis. Landrat Jens Marco Scherf (Grüne) betonte in diesem Kontext, dass wir zwischen den Flüchtlingen und dem Verbrechen unterscheiden müssen. „Ein furchtbares Verbrechen darf nicht dazu führen, alle Flüchtlinge unter Generalverdacht zu stellen!“, erklärte er und warnte vor Vorurteilen.
Neben diesen gravierenden Themen meldeten sich auch Bürger zu Wort, die den Glasfaserausbau in der Gemeinde anprangerten. „Was passiert mit den offenen Grabungen?“ fragte ein aufgebrachter Besucher, und die Antwort des Bürgermeisters ließ nicht lange auf sich warten: „Wir sind dran!“ Mit einem knappen Zeitrahmen bis zur Fertigstellung von Februar oder März möchte er den Bürgern Hoffnung geben, während die Stadt unter der drückenden Mietlast und der Unsicherheit über die Zukunft ächzt. Das Drama um die Flüchtlingssituation bleibt jedoch der Hauptaufreger, der die Gemeinde in Atem hält.