Die Maßnahmen umfassen Gleis- und Weichenarbeiten sowie Instandhaltungsarbeiten an der Oberleitung, insbesondere auf dem Abschnitt zwischen Rosenheim und Freilassing. Die Bahn hat bereits angekündigt, dass der Zugverkehr in dieser Zeit zeitweise nur auf einem Gleis möglich sein wird. In einigen Phasen könnten Züge sogar vollständig ausfallen, was bedeutende Einschränkungen für die Fahrgäste zur Folge hat.
Fernverkehr betroffen
Im Fernverkehr sind bereits für den Zeitraum vom 15. bis 25. Oktober folgende Einschränkungen angekündigt:
- Bei der EC-Linie München – Salzburg – Klagenfurt wird die Hälfte der Züge zwischen München und Salzburg ausfallen, während die andere Hälfte weiterhin verkehrt.
- Die Railjet-Verbindungen nach Wien und Budapest müssen umgeleitet werden, was zu einem Wegfall der Halte in Salzburg, Linz, St. Pölten und Wien führt. Dies hat eine Fahrzeitverlängerung von bis zu 45 Minuten zur Folge.
In der Folgezeit, vom 26. Oktober bis 4. November, entfällt die EC-Linie gänzlich zwischen München und Salzburg, was zu einer weiteren Beeinträchtigung führt. Zudem macht die RJ-Linie Änderungen mit sich, da sie ebenfalls umgeleitet wird und zusätzliche Halte in Passau ermöglicht werden.
Einschränkungen im Nahverkehr
Die Auswirkungen der Baustelle beschränken sich nicht nur auf den Fernverkehr. Auch der Nah- und Regionalverkehr wird durch die Sanierungsarbeiten betroffen. Hier kommen auf verschiedenen Linien Fahrplanänderungen und Ausfälle vor. Die Bayerische Regiobahn hat bereits gewarnt, dass nicht alle Fahrplanänderungen sofort verfügbar sind, und empfiehlt, sich kurz vor der Abfahrt über den DB-Navigator oder die Website der Deutschen Bahn zu informieren.
Für die betroffenen Verbindungen werden häufig Busse als Ersatz eingesetzt, was für Reisende sich ebenfalls als eine Umstellung darstellen kann.
Diese Bauarbeiten sind Teil einer größeren Initiative der Deutschen Bahn, um die Infrastruktur nachhaltig zu verbessern. Detaillierte Informationen über die genauen Änderungen im Fahrplan sowie Alternativen können auf der offiziellen Website der Deutschen Bahn oder über die geltenden Kundeninformationen abgerufen werden. Die Reisenden sind aufgerufen, sich aktiv über die Entwicklungen zu informieren, um unangenehme Überraschungen während ihrer Reisen zu vermeiden. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.merkur.de.
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