Villingen-Schwenningen

Narren pflanzen Jungtannen: Tradition im Tuninger Wald lebendig!

In einem festlichen Akt der Tradition haben die frisch getauften Narren Sven, Gabriel und Yasmin Merz ihre ersten Schritte in die Welt der Tännlegeister gewagt! Mit Spaten und Jungpflanzen ausgestattet, machten sie sich auf in den Tuninger Wald, um ihre Taufbäume zu pflanzen. Diese symbolische Handlung ist nicht nur ein Zeichen ihrer Zugehörigkeit zur Narrenfigur, sondern auch ein wunderschöner Brauch, der die Gemeinschaft stärkt.

Rechtzeitig vor dem Winter, wenn die Natur sich zur Ruhe begibt, wird dieser Brauch zelebriert. Die Neumitglieder der Tännlegeister setzen die jungen Tannen auf Tuninger Gemarkung und geben damit der Tradition neues Leben. Es ist ein Moment voller Freude und Stolz, der die Verbindung zwischen den Narren und der Natur verdeutlicht. Die Tannen stehen nicht nur für die Narren selbst, sondern auch für den Zusammenhalt und die Werte, die die Tännlegeister verkörpern.

Ein Zeichen der Gemeinschaft

Die Pflanzaktion ist mehr als nur ein Brauch; sie ist ein starkes Symbol für die Gemeinschaft in Tuningen. Jedes Jahr kommen neue Mitglieder hinzu, und mit ihnen wächst auch die Verbundenheit zur Tradition der Tännlegeister. Die jungen Tannen werden zu lebendigen Zeugen dieser Tradition und erinnern künftige Generationen an die Wurzeln und den Geist der Narren. Es ist ein eindrucksvolles Bild, wenn die Neumitglieder mit ihren Spaten in der Hand im Wald stehen und die ersten Schritte in ihr neues Leben als Tännlegeister setzen.

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Quelle/Referenz
schwarzwaelder-bote.de

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