Stuttgart

Schauspiel unter Schock: Protest und Bürger verlassen die Oper Sancta in Stuttgart

Drama und Aufruhr bei der dritten Aufführung der umstrittenen Oper „Sancta“ in Stuttgart! Am Samstag mussten gleich mehrere Besucher die Vorstellung abbrechen, nachdem sie Kreislaufprobleme erlitten. Laut einem Sprecher der Staatsoper Stuttgart kümmerte sich der Besucherservice um drei Personen, die während der Aufführung medizinische Hilfe benötigten.

Die Emotionen kochen hoch – dies ist nicht das erste Mal, dass „Sancta“ für Aufregung sorgt! Bereits bei der Premiere mussten 18 Zuschauer behandelt werden, viele gerieten in eine Schockreaktion, was zu wiederholten Einsätzen des Notarztes führte. Diese provokante Inszenierung von Florentina Holzinger, die echtes Blut beinhaltet, hat die Gemüter gespalten und sorgt für hitzige Debatten. So wird die Oper von einigen als Kunst betrachtet, während andere sie als geschmacklos empfinden.

Proteste und Drohungen gegen die Regisseurin

Vor dem Opernhaus formierte sich ein Protest mit etwa 50 Teilnehmern, die der erzkatholischen Organisation TFP angehören und gegen die Aufführung demonstrierten. Glücklicherweise blieb die Aktion ruhig, es gab keine Vorfälle. Sicherheit wird bei den „Sancta“-Vorstellungen hochgeschrieben: Die Staatsoper hat das Personal verdoppelt, nachdem die Regisseurin Holzinger und ihr Team Drohungen und Hassbotschaften erhalten hatten. Ein Zwischenrufer störte die Aufführung, verließ jedoch später eigenständig den Saal.

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Die nächsten Aufführungen stehen bereits vor der Tür und sind ausverkauft! Am Sonntag und am ersten Novemberwochenende erwarten wir erneut volle Säle. Die spitzen Spannungen rund um „Sancta“ halten die Zuschauer in Atem und versprechen ein unverwechselbares Theatererlebnis – ob in Faszination oder Entsetzen, bleibt jedem selbst überlassen!

Quelle/Referenz
swr.de

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