Pforzheim hat derzeit mit einer ernsten Situation zu kämpfen, da eine Sandstein-Mauer an einem Fußgängerüberweg in der Hirsauerstraße droht einzustürzen. Dies wurde heute Morgen gegen 11 Uhr bemerkt, als der Besitzer des Grundstücks alarmierte, dass die Mauer bereits „eingestürzt“ sei. Feuerwehr-Einsatzleiter berichtete von starken Rissen, die seit den Mittagsstunden sichtbar sind und die Stabilität der Mauer ernsthaft gefährden.
Die Gefahr, dass die Mauer auf die benachbarten Wohngebäude stürzt, ist erheblich. In einem intensiven Einsatz sind sowohl die Feuerwehr als auch das Technische Hilfswerk aktiv, um die Mauer zu sichern und mit Kranwagen zu stabilisieren. Die Fachkräfte haben bereits mit den Abstützungsarbeiten begonnen, und dies könnte bis in die Nacht dauern. Ursprünglich hatten die Einsatzkräfte gehofft, dass die Maßnahmen in etwa zwei Stunden abgeschlossen sein könnten. Doch die Situation erweist sich als komplizierter.
Verkehrsbeeinträchtigungen
Durch die Straßensperrung sind auch erhebliche Auswirkungen auf den Busverkehr zu verzeichnen. Die Buslinie 3 kann aufgrund der Gefahr momentan lediglich bis zum Kupferhammer fahren, was zu Verzögerungen im gesamten Verkehrsnetz führt. Fahrgäste müssen sich auf längere Wartezeiten einstellen.
Die Feuerwehr hat betont, dass alle notwendigen Vorkehrungen getroffen werden, um die Sicherheit der Anwohner und Passanten zu gewährleisten. Der Einsatz vor Ort erfolgt mit äußerster Sorgfalt, und es wird alles unternommen, um weitere Schäden zu verhindern. Weitere Updates werden bereitgestellt, sobald neue Entwicklungen bekannt werden.
Dieser Vorfall hat die Aufmerksamkeit der örtlichen Behörden auf sich gezogen, und Sicherheitsinspektoren sind bereits am Ort, um die strukturelle Integrität der Mauer zu beurteilen. Das Anliegen, sowohl die Anwohner zu schützen als auch die Infrastruktur wiederherzustellen, steht dabei im Vordergrund.
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