Ein musikalisches Feuerwerk der Extraklasse erlebte das Publikum beim Jahreskonzert des Männergesangvereins Windschläg am Samstag! Die Veranstaltung, die in der festlich geschmückten Sporthalle des TuS Windschläg stattfand, bot ein abwechslungsreiches Programm mit heiteren Melodien und beeindruckenden Gästen. Der Gesangverein Liederkranz Fessenbach und die talentierte Sängerin Stefanie Dörfler, begleitet von Bertram Birk am Piano, sorgten für unvergessliche Momente. Moderator Rupert Glatt brachte es auf den Punkt: „etwas den Staub von der Seele singen“ – und genau das geschah!
Dirigent Viktor Asberger führte die Zuhörer durch ein Programm, das mit vier Liedern von Carl Kromer begann. Mit Titeln wie „Grüße an die Heimat“ und der schwäbischen Darbietung „Mer sitzet unter Äpfelbäum“ wurde die Stimmung von Anfang an angeheizt. Der zweite Teil des Konzerts entführte die Anwesenden mit emotionalen Klängen wie „Abendstille in den Bergen“ und „Siyahamba“ in eine andere Welt. Die Zugabe „Heaven is a wonderful Place“ rundete den Abend perfekt ab und ließ die Herzen höher schlagen.
Ein Höhepunkt der Feierlichkeiten
Der Gesangverein Liederkranz Fessenbach, der sein 150. Jubiläum feierte, trat unter der Leitung von Rie Seibert auf und begeisterte mit einem heiteren Dialog zwischen Männer- und Frauenstimmen. Mit „Un poquito Samba“ entfachten sie ein rhythmisches Feuerwerk, das das Publikum mitriss. Stefanie Dörfler verzauberte die Anwesenden mit ihren gefühlvollen Interpretationen bekannter Hits wie „Somewhere Over the Rainbow“ und „Send in the Clowns“. Ihre Stimme, unterstützt von Bertram Birk, hinterließ einen bleibenden Eindruck.
Der Vorsitzende Reinhold Goos begrüßte zahlreiche Gäste, darunter Durbachs Bürgermeister Andreas König und Windschlägs neuen Ortsvorsteher Martin Ockenfuß, der zur aktiven Mitgliedschaft im Männerchor aufrief. Oberbürgermeister Marco Steffens, der trotz eines vollen Terminkalenders anwesend war, lobte den Männergesangverein für seinen hervorragenden Ruf weit über die Ortenau hinaus. Die Veranstaltung endete mit einem traditionellen gemeinsamen Lied, dem „Bajazzo“, und einem Ausblick auf zukünftige Konzerte – „Nach dem Konzert ist vor dem Konzert“ – ein Motto, das die Vorfreude auf die nächsten musikalischen Höhepunkte weckt!