Ein Debakel für die Bärinnen des EC Bergkamen! Mit nur 12 Spielerinnen und 2 Torhüterinnen traten sie am Wochenende gegen die überlegenen Mad Dogs Mannheim an, die gleich zwei klare Siege einfahren konnten: 4:0 und 6:0. Die Mannschaft aus Mannheim zeigte sich in voller Stärke und ließ den Bergkamenerinnen nicht den Hauch einer Chance. Während die Mad Dogs über volle drei Reihen verfügten, waren die Bärinnen stark dezimiert und hatten das Nachsehen. Die Negativserie hält an – und zwar bedenklich!
Zwei überlegene Spiele wurden ausgetragen. Am Samstag erkämpften sich die Mad Dogs Mannheim den ersten Sieg mit einem dominanten 4:0. Die Torschützen Sophie Rausch, Lola Liang, Yvette Reichelt und Lillian Feeney zogen den Bärinnen das Fell über die Ohren. Und auch am Sonntag blieb es beim Desaster: Nach einem torlosen ersten Drittel explodierte Mannheim im zweiten Drittel und erzielte gleich vier Tore, angeführt von Yvette Reichelt und Jennifer Miller. Die Bärinnen schienen chancenlos zu sein, auch wenn sie sich bemühten, blieben sie in der Offensive zu schwach!
Die Mad Dogs dominieren
Mannheim war im Vorteil, nicht nur in der Spieleranzahl, sondern auch in der Spielweise. Sie bewiesen im Auftakt wochenende gegen den Meister ECDC Memmingen ihr Können und bestätigten ihre Stärke gegen den EC Bergkamen. Während die Gastgeberinnen auf dem Eis sprühten vor Motivation, konnten die Bärinnen nur hinterherlaufen. Kein Tor konnte mehr erzielt werden, obwohl sie in der besten Phase im letzten Drittel zumindest defensiv eine stabilere Leistung abliefern konnten. Jedoch blieb der Damm gebrochen; Mannheim ließ den Bärinnen keine Luft zum Verschnaufen.
Mit einem spielfreien Wochenende in Aussicht hofft der EC Bergkamen nun auf Besserung. Die verletzten Spielerinnen haben bis zu den nächsten Spielen in der ersten Novemberwoche Zeit, um sich zu erholen. Wenn die Ingolstadt Frauen zu Gast sind, könnte es eine weitere schwere Prüfung werden. Für die Bärinnen gilt es, endlich den Bock umzustoßen und das Ruder rumzureißen – doch die Realität sieht vielerorts düster aus! Die Hoffnung stirbt zuletzt.
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