Ein Aufschrei der Empörung erschüttert Calw! Ein chronisch krankes Kind, das an Diabetes leidet, wurde von der städtischen Ferienbetreuung ausgeschlossen. Leser Gerhard Trick aus Calw-Altburg kann es kaum fassen und fragt sich: Wie kann das sein? Als ehemaliger Sozialarbeiter mit jahrelanger Erfahrung im Umgang mit Menschen mit Behinderung ist er entsetzt über die Argumente von Frau Götz, die als Vertreterin der Stadt Calw spricht.
Die Entscheidung, ein Kind mit Diabetes von der Ferienbetreuung auszuschließen, wirft Fragen auf. Trick kritisiert die mangelnde Sensibilität und die fehlende Bereitschaft zur Integration. Stattdessen scheint die Stadt Calw auf Exklusion zu setzen, was in der heutigen Zeit kaum nachvollziehbar ist. Die Argumentation, die Frau Götz vorbringt, lässt viele Bürger ratlos zurück. Ist es wirklich zu viel verlangt, ein Kind mit besonderen Bedürfnissen in ein solches Programm zu integrieren?
Die Reaktionen der Bürger
Die Empörung in der Bevölkerung wächst. Viele Menschen fordern eine Überprüfung der Richtlinien und eine klare Stellungnahme von der Stadtverwaltung. Die Frage steht im Raum: Wie kann eine Stadt, die sich für Inklusion und Chancengleichheit einsetzt, solch eine Entscheidung treffen? Die Bürger von Calw erwarten Antworten und eine Umkehr in der Politik der Stadt, um sicherzustellen, dass kein Kind aufgrund seiner gesundheitlichen Situation ausgeschlossen wird.