Die politische Landschaft in Deutschland zeigt sich derzeit turbulent und im Umbruch. In allen aktuellen Umfragen zu den anstehenden Bundestagswahlen 2025 zeigt sich ein klarer Trend: Die Union aus CDU und CSU führt mit 31 Prozent, büßt jedoch zwei Punkte ein, während die AfD unter ihrer Kanzlerkandidatin Alice Weidel kräftig zulegt. Laut einer Umfrage leidet die Ampelkoalition, angeführt von der SPD, die nur noch 15 Prozent erreicht, und den Grünen, die derzeit bei 14 Prozent stehen, unter einem dramatischen Rückgang (wie oe24 berichtete).
Besonders bemerkenswert ist die gleichmäßige Zustimmung für Alice Weidel: Aktuell würden 21 Prozent der Wähler sie als Kanzlerin wählen, was sie in einer hypothetischen Direktwahl gleichauf mit Friedrich Merz, dem CDU-Vorsitzenden, setzen würde. Diese statistischen Entwicklungen sind durch die aktuelle somatische AfD-Zustimmung von 19 Prozent im ZDF-Politbarometer untermauert. Dies markiert einen deutlichen Anstieg von zwei Punkten gegenüber der letzten Erhebung und positioniert die AfD stabil an zweiter Stelle bei den Wählerpräferenzen, während die FDP mit lediglich drei Prozent stark unter Druck steht, was deren möglichen Wiedereinzug in den Bundestag fraglich macht, wie Merkur feststellt.
Im Überblick der Wahlergebnisse
Die momentanen Umfragewerte zeichnen ein schwieriges Szenario für die SPD und die Grünen, die darum kämpfen müssen, nach dem Rückgang der Ampelkoalition wieder an Zustimmung zu gewinnen. Mit einem potentiellen Einzug der BSW um Sahra Wagenknecht, die auf fünf Prozent hoffen kann, und der Linken, die zurzeit bei vier Prozent liegt, bleibt die politische Konkurrenz spannend. Ungeachtet der Unsicherheiten, die mit Umfragen einhergehen, weil sie lediglich das Meinungsbild zu einem bestimmten Zeitpunkt widerspiegeln, ist klar, dass die AfD auf einem bemerkenswerten Höhenflug ist und die Wahlen 2025 mit neuem Elan angehen könnte.
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