Achtung beim Hofer-Einkauf: Listerien-Rückruf für Regenbogenforellen!

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Rückruf von Listerien-befallenen Regenbogenforellenfilets bei Hofer in Österreich. Betroffen sind Produkte bis 30.11.2025.

Rückruf von Listerien-befallenen Regenbogenforellenfilets bei Hofer in Österreich. Betroffen sind Produkte bis 30.11.2025.
Rückruf von Listerien-befallenen Regenbogenforellenfilets bei Hofer in Österreich. Betroffen sind Produkte bis 30.11.2025.

Achtung beim Hofer-Einkauf: Listerien-Rückruf für Regenbogenforellen!

In einer alarmierenden Mitteilung hat Hofer heute den Rückruf von geräucherten Regenbogenforellenfilets in Österreich bekanntgegeben. Dieser Schritt wurde notwendig, nachdem bei einer Routinekontrolle Listeria monocytogenes nachgewiesen wurde. Die betroffenen Produkte sind die Almare Seafood Regenbogenforellenfilets in den Sorten Natur und Pfeffer, jeweils in 125-Gramm-Packungen. Die entsprechenden EAN-Codes sind 4 099 200 041 469 für die Naturvariante und 4 099 200 041 445 für die Pfefferversion. Das Verbrauchsdatum dieser Produkte ist der 30. November 2025 und sie stammen aus der Charge mit der Aufschrift LOT 4 254 431. Der Rückruf betrifft nur die Produkte mit dieser speziellen Losnummer, und Hofer empfiehlt, diese nicht zu konsumieren, auch wenn keine weiteren Listerien nachgewiesen wurden. Betroffene Artikel können ohne Vorlage eines Kaufbelegs zurückgegeben werden, und der Preis wird erstattet. Weitere Details zu den möglichen Auswirkungen von Listeriosen sind bei vol.at zu finden.

Die Erkrankung durch Listeria monocytogenes kann innerhalb von 14 Tagen nach der Infektion mit Symptomen wie Durchfall und Fieber einhergehen. Besonders gefährdet sind Schwangere, Senioren und Menschen mit geschwächtem Immunsystem, da die Krankheit zu schwerwiegenden Komplikationen führen kann, einschließlich Sepsis und Meningitis. Es ist besonders besorgniserregend, dass schwangere Frauen auch dann das ungeborene Kind schädigen können, wenn sie selbst keine Symptome aufweisen.

Rückrufaktionen auf dem Vormarsch

Der Rückruf von Hofer ist nicht der einzige, der derzeit in Österreich und Deutschland im Zusammenhang mit Listeria monocytogenes durchgeführt wird. Auch andere Produkte, wie Käse und Matjesfilet, sind betroffen. Die aktuellen Warnungen verdeutlichen, dass Listerien eine ernstzunehmende Gefahr darstellen, vor allem für bestimmte Risikogruppen. Diese Informationen sind ebenfalls im BAV-Institut aufgeführt.

Die Symptome einer Listeriose ähneln oft denen anderer Erkrankungen, weshalb eine frühzeitige Diagnose entscheidend ist. Die Inkubationszeit kann bis zu 14 Tage betragen. Zudem gibt es auch Rückrufaktionen, die auf fehlende oder unzureichende Allergenkennzeichnungen zurückzuführen sind, was für Menschen mit Nahrungsmittelallergien lebensbedrohlich sein kann.

Das BAV-Institut führt regelmäßig Laboruntersuchungen auf Listeria monocytogenes durch. Durch die Analyse von Allergenen innerhalb der Tentamus-Gruppe wird sichergestellt, dass solche Rückrufe minimiert werden können. Verbraucher sollten aufmerksam sein und auf entsprechende Warnungen achten, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden.