Ein wichtiger Schritt für die Zukunft des St.-Vincentius-Krankenhauses in Speyer: Am Mittwoch wurde der Bau eines neuen Schutzdachs am Haupteingang abgeschlossen, wie die Rheinpfalz berichtet. Dieses auffällige rote Konstrukt wird als wichtiger Bestandteil eines umfangreichen Bauprojekts dienen, das im Frühjahr 2025 mit dem Abriss des vierten Obergeschosses des Hauses A1 beginnen soll. Ziel ist es, nach dem Abriss ein neues Geschoss zu errichten sowie eine Verbindung zum Neubau A2 herzustellen und gleichzeitig 37 zusätzliche Betten für Patienten einzurichten.
Finanzielle Aspekte und Zeitplan
Das Gesamtprojekt schlägt mit 14,3 Millionen Euro zu Buche, wobei ein Großteil der Kosten – 11,1 Millionen Euro – durch Zuschüsse des Landes finanziert wird. „Wir setzen mit dem Schutzdach den ersten Schritt zur Umsetzung dieser Maßnahmen“, äußerte sich Phillip Nowak, der Verwaltungschef des Krankenhauses, optimistisch. Im Jahr 2025 sind daneben auch der Bau eines größeren Gerüsts sowie die bevorstehenden Entkernungs- und Sanierungsarbeiten im Inneren des Gebäudes geplant. Diese beginnen in der achten Kalenderwoche (KW), mit einem Sichtbaren Startschuss der Abbrucharbeiten für das vierte Obergeschoss in der zwölften Kalenderwoche, also ab dem 17. März.
Dieses Großprojekt ist ein dringend benötigter Schritt zur Modernisierung der medizinischen Einrichtungen in der Region. Die Kalenderwoche spielt hier auch eine tragende Rolle, da die Arbeiten planmäßig in den kommenden Monaten und Jahren koordiniert werden müssen. Der erste Abschnitt des Bauvorhabens wurde nun erfolgreich abgeschlossen, der Fortlauf der weiteren Maßnahmen wird mit Spannung erwartet.