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Papst Franziskus ruft zu Friedensgebeten für Syrien und die Ukraine auf

Papst Franziskus hat in einer bewegenden Ansprache am Mittwoch im Vatikan seine Besorgnis über die angespannte Situation in Syrien geäußert. Der Papst betonte, dass er die Entwicklungen in diesem kriegsgeplagten Land täglich verfolge und eine dringende politische Lösung für Frieden und Stabilität fordere, die das Land ohne weitere Konflikte wieder vereinen könnte. Während der Generalaudienz, die zunächst nach drückender Kälte in die Audienzhalle verlegt wurde, sprach der 87-Jährige, der sich von einem kleinen Sturz erholt, deutlich zu den besorgten Gläubigen und wies darauf hin, dass die verschiedenen Religionsgemeinschaften in Freundschaft zusammenarbeiten sollten, um dem leidenden syrischen Volk zu helfen, wie kathpress.at berichtete.

Zusätzlich rief der Papst am Sonntag beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz die internationale Gemeinschaft dazu auf, sich für einen Waffenstillstand zu Weihnachten an allen Kriegsfronten einzusetzen. Franziskus äußerte sein Mitgefühl für die „gequälte Ukraine“ sowie für die Menschen in Palästina, Israel, Libanon, Myanmar und Sudan. Er appellierte, über den Frieden in Syrien hinaus, für alle von Konflikten betroffenen Nationen zu beten und forderte einen respektvollen Dialog, beispielsweise in Bezug auf die schweren Umstände von Gefangenen in den USA, die auf ihre Hinrichtung warten. Laut domradio.de merkte er an, dass der Zugang zu Arbeit ein Recht auf Würde darstellt, und bekundete seine Solidarität mit streikenden Arbeitern in Norditalien, die um ihre Arbeitsplätze kämpfen.

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Vatikanstadt
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Vatikanstadt, Italien
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
domradio.de

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