ÖAAB Wien gratuliert Harald Zierfuß: Ein frischer Wind für die ÖVP!

Wien, Österreich - Am 23. Mai 2025 hat der ÖAAB Wien Harald Zierfuß zur neuen Position des Klubobmanns der ÖVP Wien gratuliert. Hannes Taborsky, Landesobmann des ÖAAB, bezeichnete Zierfuß als engagierten und zielstrebigen Politiker, der frische Impulse und klare Werte in die Wiener Landespolitik bringen soll. Die Unterstützung für die Anliegen der Wiener Bevölkerung wird als besonders wichtig erachtet, was laut Taborsky eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit erforderlich macht. Die Vorfreude auf diese Partnerschaft war deutlich spürbar, ebenso wie die hohe Erwartungshaltung an Zierfuß, der zuvor als Bildungssprecher der ÖVP Wien tätig war.
In seiner Zeit als Bildungssprecher hat Zierfuß vehement die Missstände in der Wiener Bildungspolitik angeprangert. Laut den Berichten von exxpress.at bezeichnete er die aktuelle Situation als katastrophal. Nach der Gesetzgebungspause mit dem NEOS-Bildungsstadtrat seien die Rahmenbedingungen in der Bildung deutlich schlechter geworden. Die Frustration beim pädagogischen Personal ist gestiegen, und die Chancen für Kinder scheinen geringer als zuvor. Zierfuß kritisierte die bildungspolitischen Maßnahmen als reine PR-Aktionen, die nur oberflächliche Verbesserungen ohne nachhaltige Effekte erzielt haben.
Kritik an der NEOS-Bildungspolitik
Die Wiener Volkspartei hat ihre Kritik an den NEOS verstärkt. Insbesondere Caroline Hungerländer, Integrationssprecherin der Wiener Volkspartei, äußerte sich negativ über die Arbeit von Christoph Wiederkehr (NEOS) und beschrieb ihn als „völlig abwesend“ in Fragen der Integration. Die Fortführung der bisherigen SPÖ-Integrationspolitik wird ebenfalls harsch kritisiert, insbesondere das Versäumnis, dringend notwendige Maßnahmen zu ergreifen. Zudem wurden von den NEOS angekündigte Entlastungen in verschiedenen Bereichen, wie etwa bei Wasser- und Abwassergebühren, nicht umgesetzt. Stattdessen gab es Gebührenerhöhungen, die vom Rechnungshof kritisiert wurden.
Im Kontext der politischen Bildung zeigt eine Studie, die an den Handelsakademien und Allgemeinbildenden höheren Schulen durchgeführt wurde, dass MaturantInnen der Handelsakademien bei Wissenstests deutlich besser abschnitten. Dies wirft Fragen auf bezüglich der Unterrichtsinhalte in den verschiedenen Schulformen und dem Zugang zu politischer Bildung. Über 550 MaturantInnen wurden befragt, und die Ergebnisse deuten darauf hin, dass ein Großteil der Teilnehmer an Politik interessiert ist. Gleichzeitig wünschen sich viele SchülerInnen der Allgemeinbildenden höheren Schulen eine stärkere Einbindung politischer Bildung in ihren Unterricht.
Die Entwicklungen in der Wiener Bildungspolitik und die weiteren Schritte von Harald Zierfuß als neuer Klubobmann werden von der ÖVP und der Öffentlichkeit mit Spannung verfolgt. Die Hoffnung auf wirkliche Verbesserungen und eine Abkehr von problematischen Praktiken in der Bildungspolitik ist groß.
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Ort | Wien, Österreich |
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