ArbeitParteiRegierungSpiel

Scholz kämpft um die Rückkehr an die Spitze: 85 Tage bis zur Wahl!

In einem emotionalen Appell betonte Kanzler Olaf Scholz in seiner ersten Rede als SPD-Kanzlerkandidat, dass es jetzt um das Ganze geht. Mit dem Satz „Wir müssen gemeinsam kämpfen“ mobilisierte er die Parteimitglieder zur Einigkeit, um die fortbestehenden Herausforderungen in der Politlandschaft zu bewältigen. Scholz, der am Montag vom Parteivorstand einstimmig nominiert wurde, steht vor einer entscheidenden Wahl am 23. Februar 2024, verabschiedet sich jedoch von den innerparteilichen Streitereien. Um die Wähler zurückzugewinnen, will er die SPD wieder zur stärksten Kraft im Bundestag machen, trotz einer Umfrage, die die Partei zwischen 13 und 15 Prozent sieht, derzeit 16 bis 22 Prozent hinter der Union, wie zdf.de berichtete.

Scholz prangerte in seiner Rede auch die "systematische Sabotage" der Ampelkoalition durch die FDP unter Christian Lindner an. Während er die Sicherung von Industriearbeitsplätzen und eine Reform der Schuldenbremse fordert, muss er sich gleichzeitig mit enormen Umfrageverlusten auseinandersetzen. Seinen persönlichen Tiefpunkt von minus 1,2 in der Sympathiewertung, laut vienna.at, ist ein weiteres Zeichen für die drängenden Probleme, die die Regierung belasten. Scholz brachte auch seine Forderungen nach einem höheren Mindestlohn ins Spiel und erklärte, dass für ihn stabile Renten und bezahlbares Wohnen nur mit der SPD möglich seien.

Die Situation spitzt sich weiter zu, da die Zustimmung zur Ampelkoalition auf ein historisches Tief gefallen ist – nur 27 Prozent der Deutschen sind zufrieden mit ihrer Arbeit. Die SPD steht derzeit schlechter da als je zuvor, mit einem Umfragewert von nur 13 Prozent. Dennoch betont Parteichef Lars Klingbeil, dass die SPD aus der Vergangenheit gelernt hat und bereit ist, die Aufholjagd zu starten. Ein Lichtblick für Scholz könnte eine aktuelle Umfrage sein, die ihm eine steigende Unterstützung von 22 Prozent der Wähler zuspricht, während Unions-Kandidat Friedrich Merz mit 30 Prozent weiterhin führt. Die Herausforderung bleibt groß, und die Zeit drängt für die SPD, sich vor den Wahlen zu behaupten.

Kurze Werbeeinblendung

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Wahlen
In welchen Regionen?
Berlin,Potsdam
Genauer Ort bekannt?
Vienna, Österreich
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
zdf.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"