Dachbrand in Zürich: Glück im Unglück – Alle Bewohner gerettet!
In Zürich kam es am 22. Juni 2025 zu einem Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus. Feuerwehr und Sanität sicherten rasch die Bewohner.

Dachbrand in Zürich: Glück im Unglück – Alle Bewohner gerettet!
In der Nacht auf den 22. Juni 2025 brach ein umfassender Brand im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses im Kreis 2 von Zürich, Schweiz, aus. Die Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgte um 01:45 Uhr durch die Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung Zürich (SRZ) und sofort begannen Feuerwehr, Sanität und Polizei mit den notwendigen Maßnahmen, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Die Feuerwehr konnte rasch einen Löschangriff von außen starten und das Feuer eindämmen. Jedoch schlugen hohe Flammen aus dem Dachstock des fünfstöckigen Gebäudes, was zu einem besorgniserregenden Einsatz führte.
Die gute Nachricht für die Anwohner ist, dass alle Bewohner*innen des Gebäudes rechtzeitig in Sicherheit gelangen konnten. Medizinische Untersuchungen, durchgeführt von den Sanitätsteams, bestätigten, dass niemand verletzt wurde. Allerdings mussten zwei Angehörige der Berufsfeuerwehr wegen Erschöpfung und einer leichten Handverletzung medizinisch behandelt werden.
Lösch- und Nachlöscharbeiten
Während der Löscharbeiten wurde ein Kran eingesetzt, um Teile des Dachs abzudecken und gezielt gegen Glutnester vorzugehen, die sich im Verlauf der Nacht immer wieder unterhalb der Dachkonstruktion zeigten. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich als besonders aufwändig und kräftezehrend. Die Unterstützung durch die Kompanien West und Süd der Milizfeuerwehr war entscheidend für den erfolgreichen Abschluss des Einsatzes.
Ein Großraumrettungswagen (GRTW) diente als temporärer Aufenthaltsort für die evakuierten Bewohner, die zwischenzeitlich von der Stadtpolizei provisorisch untergebracht wurden. Die Stadtpolizei Zürich bittet um Hinweise zur Brandursache, die momentan noch unklar bleibt und von Spezialist*innen der Stadt- und Kantonspolizei untersucht wird. Der Vorfall hat erneut die Bedeutung der Engagements im Brandschutz verdeutlicht. Zugriff auf relevante Statistiken und Fortschritte in der Prävention sind innerhalb dieser Diskussion von zentraler Bedeutung, wie auch in den Veröffentlichungen der vfdb angesprochen wird.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Zürich, unterstützt durch die Milizfeuerwehr sowie der Polizei und Sanität, haben in dieser kritischen Nacht eine bemerkenswerte Arbeit geleistet. Die schnelle Reaktion und Zusammenarbeit der verschiedenen Einheiten sind ein Beispiel für effektive Notfallmaßnahmen in urbanen Zentren. Der schnelle Zugang zu Einsatzstatistiken, wie sie in der Jahresreportage der vfdb präsentiert werden, könnte künftig noch wertvoller sein, um die Präventionsstrategien weiter zu optimieren.