Goldfieber in der Wüste! Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) brillieren als das neue Mekka für Goldhändler, indem sie sich zum zweitgrößten Goldzentrum der Welt aufschwingen. Während das BRICS-Bündnis seine Goldkaufpläne intensiviert, strebt das Land nach der Spitze der altbewährten Handelszentren, wie ein neuer Bericht verrät.
Seit 2024 feiert das kostbare Metall eine Serie von Rekordhochs, teils durch die massiven Ankäufe der Zentralbanken befeuert. Besonders der BRICS-Block macht von sich reden, nachdem die VAE Londons Rang als weltweit zweitgrößtes Goldzentrum streitig machten. Das Ziel? Die Abhängigkeit vom US-Dollar schmälern und eine alternative Goldhandelsroute schaffen, unterstrichen durch Dubai als funkelnden Dreh- und Angelpunkt.
Neue Goldroute durch Asien
„Wir erleben historische Umwälzungen am Edelmetallmarkt, ausgelöst durch westliche Sanktionen und den Zwang zu rekordverdächtigen Goldkäufen durch die Zentralbanken,“ schildert DMCC-CEO Ahmed Bin Sulayem. „Dubai wird zum Herzstück einer neuen Goldroute durch Asien,“ erklärt er weiter. Doch es könnten sich auch tektonische Verschiebungen abzeichnen, insbesondere nach Trumps Wahl, die früher geäußerte BRICS-Antipathien gegenüber dem Dollar abmildert. Ein geopolitischer Kurswechsel im Jahr 2025 scheint nicht ausgeschlossen.
Gerüchte um eine eigene BRICS-Währung mit Golddeckung hielten sich hartnäckig, doch die BRICS-Sitzung im Jahr 2024 brachte keine konkreten Neuigkeiten. Die Pläne der Allianz, den Dollar zu destabilisieren, stehen nun auf dem Prüfstand. Beobachter fragen sich gespannt, wie sich das Bündnis künftig wirtschaftlich positionieren wird, besonders da neue Entwicklungen in der Luft liegen. Alle Augen sind auf das goldene Wüstenspektakel gerichtet!