Die Alarmglocken läuten für die deutsche Wirtschaft! Ein erschreckender Auftragsmangel macht sich breit, der laut dem Münchner Ifo-Institut die schlimmsten Ausmaße seit der Finanzkrise erreicht hat. Im Oktober gaben 41,5 Prozent der Unternehmen an, dass sie unter einem akuten Mangel an Aufträgen leiden – ein Anstieg von 39,4 Prozent im Juli. Diese besorgniserregende Entwicklung bremst die wirtschaftliche Erholung und trifft nahezu jede Branche.
Industrie und Gastronomie im Krisenmodus
Besonders dramatisch ist die Lage in der Industrie, wo fast jedes zweite Unternehmen von einem Rückgang des Neugeschäfts berichtet. Auch die Gastronomie bleibt nicht verschont: Über ein Drittel der Betriebe klagt über zu wenige Gäste. Die Sorgenfalten der Unternehmer vertiefen sich, während sie auf neue Aufträge hoffen, die einfach nicht kommen wollen.
Im Gegensatz dazu haben Rechts- und Steuerberater sowie Wirtschaftsprüfer weniger Grund zur Klage. Sie profitieren von einem hohen Bedarf an Dienstleistungen, bedingt durch den enormen Bürokratie- und Regulierungsaufwand. Während die einen kämpfen, blühen die anderen auf – ein klares Zeichen für die ungleiche Verteilung der wirtschaftlichen Belastungen in Deutschland.
Diese alarmierenden Zahlen wurden am 11.11.2024 im Programm Deutschlandfunk veröffentlicht und werfen ein grelles Licht auf die Herausforderungen, vor denen die deutsche Wirtschaft steht. Die Frage bleibt: Wie lange kann sich die Wirtschaft dieser Krise noch widersetzen?
Details zur Meldung