Nina Ortlieb kämpft zurück: Kommt der große Ski-Comeback im Februar?

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Nina Ortlieb, nach über 20 Operationen, kämpft für ein Comeback bei der WM 2025 in Saalbach-Hinterglemm. Ihre Motivation bleibt ungebrochen.

Nina Ortlieb kämpft zurück: Kommt der große Ski-Comeback im Februar?

Nina Ortlieb, die 28-jährige Skirennfahrerin aus Vorarlberg, kämpft sich nach einer schweren Verletzung zurück ins Wettkampfgeschehen. Im Dezember 2023 zog sie sich während des Einfahrens in St. Moritz einen Schien- und Wadenbeinbruch zu. Nach über 20 Operationen hat Ortlieb nie den Glauben an ihr Comeback verloren. Ihr großes Ziel ist eine Medaille bei der Heim-WM in Saalbach-Hinterglemm im Februar. Trotz Herausforderungen, wie dem mühsamen Treppensteigen und laufenden Trainingsanpassungen, blickt sie optimistisch in die Zukunft. „Ich bin fest davon überzeugt, dass ich den Weg ganz an die Spitze wieder schaffen kann“, so die Abfahrts-Silberne der WM 2023 im Interview mit LAOLA1. LAOLA1 berichtete, dass sie sich trotz aller körperlichen Einschränkungen weiterhin mit Leidenschaft und Willensstärke dem Skisport verschrieben hat.

Manuel Lettenbichler triumphiert

In der Welt des Extremenduros hat Manuel Lettenbichler erneut Geschichte geschrieben, indem er seinen dritten Weltmeistertitel in Folge sicherte, trotz Verletzung. Bei der Hixpania in Spanien erzielte er mit einem dritten Platz eine bemerkenswerte Leistung. Nach einem spektakulären Rennen, das in einer Steinhöhle bei Aguilar de Campoo begann, musste Lettenbichler an seine Grenzen gehen. Ein schwerer Sturz führte zu weiteren Beschwerden, doch er ließ sich nicht entmutigen und kämpfte sich ins Ziel. „Aufgeben war keine Option. Ich bin froh, dass es jetzt vorbei ist und dass ich trotzdem noch das Podium geschafft habe“, sagte er nach dem Rennen. Speedweek berichtete, dass Lettenbichlers beherzter Einsatz und seine Resilienz es ihm ermöglichten, den Sieg in der Gesamtwertung der Weltmeisterschaft zu erringen.

Während der Abschluss des Rennens für Lettenbichler herausfordernd war, dominierte Billy Bolt, der das Hauptrennen souverän gewann. Mit einer beeindruckenden Leistung und strategischen Fahrweise ließ er Konkurrenz wie Mario Roman und den verletzten Lettenbichler hinter sich. Bolt kam mit einer Zeit von 2:08:55 h ins Ziel und krönte damit seine Saison. Der Wettkampf, gespickt mit technischen Herausforderungen und anspruchsvollen Passagen, stellte einmal mehr die Fähigkeiten der Fahrer in den Vordergrund und zelebrierte gleichzeitig den Geist des Hard-Enduro.