Die Eislaufsaison am Wörthersee lässt noch auf sich warten, während der Weißensee bereits für Eisschnellläufer geöffnet ist. Laut René Riepan, dem Obmann des Eislaufvereins Wörthersee, reicht die Eisdicke auf den umliegenden Seen derzeit nur von vier bis sechs Zentimetern und ist somit noch nicht tragfähig für sicheren Eislauf. Der Schneefall der letzten Tage beeinträchtigt zusätzlich das Wachstum des Eises, da er als Isolator wirkt und die kalten Temperaturen nicht effektiv das Eis erreichen können. Riepan betont, dass man abwarten müsse, bis das Eis dicker wird, um letzlich sicher auf dem Wörthersee und weiteren Seen wie dem Längsee und dem Hörzendorfersee Eislaufen zu können. “Wir sind bei ganz niedrigen Eisstärken und müssen Geduld haben,” so Riepan. Sein Verein überwacht die Eisbedingungen täglich, um die Eisläufer zu informieren.
Am Weißensee hingegen herrscht bereits reger Betrieb: Am Stefanitag wurde eine drei Kilometer lange Rundbahn für Eisschnellläufer und Genusseisläufer freigegeben. Dort hat das Eis eine Dicke von etwa zwölf bis 15 Zentimetern, was ideale Bedingungen für die Eislaufsaison schafft. Norbert Jank, der Eismeister des Weißensees, berichtet, dass die Eislaufsaison in der Region 70 bis 80 Tage dauern kann. Wichtig ist, dass Eisläufer die Absperrungen sowie Hinweise zur Sicherheit beachten, um mögliche Risiken zu vermeiden, insbesondere an Stellen, die als gefährlich eingestuft werden.
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