In den Kindergärten von Ort im Innkreis und Parsch wird die Neugier der Kleinsten auf spannende Weise gefördert. Beide Einrichtungen haben ihre eigene „Spürnasenecke“ eingerichtet, die Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren die Möglichkeit bietet, bei fast 100 Experimenten naturwissenschaftliche Grundlagen spielerisch zu entdecken. Wie die MeinBezirk berichtet, können die Kinder in Ort im Innkreis unter anderem lernen, wie man einen Stromkreis aufbaut oder warum manche Gegenstände schwimmen, während andere sinken. Renate Kühberger, die Leiterin des Kindergartens, betont die Bedeutung der Vielfalt an Themen, die die „Spürnasenecke“ bietet.
Faszination für Naturwissenschaften und Technik
Im Kindergarten Parsch hat man ein ähnliches Konzept übernommen, das seit Anfang August aktiv ist. Laut Informationen von SN.at freut sich die interimistische Leiterin Silvia Haginger darüber, dass die Kinder mit speziell entwickelten MINT-Materialien (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) selbstständig forschen können. Der finanzielle Rückhalt für dieses Projekt stammt von engagierten Eltern und Sponsoren, die die frühzeitige Entdeckung von Talenten für essenziell halten, um dem Fachkräftemangel in Zukunft entgegenzuwirken.
Beide Projekte verfolgen ein gemeinsames Ziel: die Förderung der natürlichen Neugier und Begeisterung der Kinder für die Umwelt und die Wissenschaft. Kinder in den „Spürnasenecken“ haben die Chance, sich intensiv mit naturwissenschaftlichen Experimenten auseinanderzusetzen und dabei nicht nur Spaß zu haben, sondern auch wichtige Kompetenzen für die Zukunft zu entwickeln.
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