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Ehemaliger Bürgermeister Häupl bricht sein Schweigen über Parkinson!

Michael Häupl, der ehemalige Bürgermeister von Wien, hat sich offen zu seiner Parkinson-Erkrankung geäußert. In einem Interview mit Patrick Budgen in der ORF-Sendung „Wien heute“ erläuterte Häupl, dass er die Diagnose vor etwa neun Monaten erhielt. Trotz der Herausforderungen durch die Krankheit betonte er, dass es ihm „sehr gut“ gehe. Er bemerkte das erste Anzeichen, ein Zittern in der rechten Hand, und suchte daraufhin eine neurologische Untersuchung auf. Der behandelnde Arzt stellte eine leichte Form der schweren neurodegenerativen Erkrankung fest und bot Häupl gleichzeitig Ermutigungen: „Die schlechte Nachricht ist: Sie haben Parkinson. Die beiden guten Nachrichten sind: Sie werden an der Krankheit nicht sterben und Sie werden nicht deppat“, berichtete der Altbürgermeister, wie auch ORF berichtete.

Lebensstil und Therapie

Um mit seiner Diagnose umzugehen, setzt Häupl auf einen gesunden Lebensstil: „Ich brauche vorläufig keine Medikamente. Ich mache Bewegung und Sport.“ Sein wöchentlicher Trainingsplan umfasst regelmäßiges Ergometerfahren und spezielle Übungen mit einem Zitterball. In Bezug auf die Reaktionen der Öffentlichkeit auf seine Erkrankung erklärte er, dass es wichtig sei, Missverständnisse auszuräumen: „Ich kenne die Seelen mancher Wiener, die sagen: Jetzt zittert er, weil er zu viel G’spritzten getrunken hat.“ Häupl stellte klar, dass das Zittern nicht mit Alkoholkonsum, sondern mit der Erkrankung verbunden ist.

Das Interview wird am Samstag in der ORF-Sendung „Wien heute“ ausgestrahlt und ist auch in einer Langversion auf der Website von oe24 verfügbar, wo er auch zu aktuellen politischen Themen Stellung nimmt.

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