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Die Schweizer Ski-Stars Wendy Holdener und Camille Rast faszinieren in dieser Saison mit herausragenden Leistungen. Während Holdener sich als Gesamtweltcup-Fünfte behauptet, sorgt die junge Rast mit Platz drei für Aufsehen. Bei ihrem letzten Wettkampf in Kranjska Gora landete Holdener auf dem zweiten Platz, während Rast nur ganz knapp mit Platz vier am Podest vorbeischrammte. Beide Athletinnen offenbarten nun ihr Geheimrezept für den Erfolg: Sie trainierten mit zwei Top-Stars des Skisports. So nahm Holdener wertvolle Tipps vom norwegischen Weltstar Henrik Kristoffersen entgegen, wie sie selbst schilderte: „Henrik steht enorm stabil auf den Ski, wie er ausbalanciert, ist beeindruckend.“ Diese Zusammenarbeit kam zustande, weil Holdeners Trainer, Jörg Roten, früher Kristoffersens Coach war und ein gemeinsames Training organisierte.
Aber auch Camille Rast nutzte die Gelegenheit, von Lucas Pinheiro Braathen, dem ersten Brasilianer auf dem Podium eines FIS-Alpinski-Weltcup-Rennens, zu lernen. Diese bemerkenswerte Leistung geschah zu Beginn des Monats in Beaver Creek, wo Braathen nicht nur den dritten Platz belegte, sondern auch mit einem feurigen „Schneeg samba“ gefeiert wurde, was ihn zum ersten südamerikanischen Skifahrer machte, der in einem Alpine-Rennen auf diesem höchsten Niveau erfolgreich war. Rast profitierte von seiner Erfahrung während eines Trainings auf der Reiteralm, bei dem sie die gleiche Kurssetzung und Läufe wie Braathen nutzt. „Da sieht man: Genau so muss man es tun“, schwärmt die 25-Jährige. Diese Synergie zwischen den beiden Ländern zeigt, dass die Grenzen im Sport immer weiter verschwimmen und der Austausch über den Wassern hinweg für Spitzenleistungen sorgt, was die ganze Sportwelt begeistert, so auch die Berichterstattung auf Heute.at sowie das spannende Event, das fis-ski.com indes beleuchtet.
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