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Kopfhörer im Alltag: So gefährden Sie Ihr Gehör!

Immer mehr Menschen können sich ein Leben ohne Kopfhörer nicht mehr vorstellen. Egal, ob in der U-Bahn, beim Sport oder im Büro – diese kleinen Gerätschaften sind im Alltag unverzichtbar geworden. Doch die negativen Auswirkungen auf unser Gehör sind alarmierend. Wie oe24.at berichtet, kann der ständige Einsatz von Kopfhörern zu bleibenden Schäden führen. Die Nähe der Schallquelle zum Trommelfell und das häufige Erhöhen der Lautstärke, um Umgebungsgeräusche zu übertönen, erhöht das Risiko für schwerwiegende Hörprobleme erheblich.

Lautstärke und ihre Folgen

Das Problem liegt vor allem in der Lautstärke: Schon Lärmpegel über 85 Dezibel, vergleichbar mit dem Lärm einer Hauptverkehrsstraße oder eines Rasenmähers, können gefährlich sein. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollte Musik über 100 Dezibel nicht länger als 15 Minuten pro Tag gehört werden. Gleichzeitig gewöhnt sich unser Gehör an hohe Lautstärken, was uns dazu verleitet, immer weiter aufzudrehen. Anhaltende Exposition gegenüber Lautstärken von 80 bis 85 Dezibel kann zudem Hörminderungen und Tinnitus verursachen, wie ihr-hoergeraet.de anmerkt.

Um Schäden an den empfindlichen Haarzellen im Innenohr zu vermeiden, empfiehlt es sich, auf Noise-Cancelling-Kopfhörer zurückzugreifen. Diese helfen dabei, Umgebungsgeräusche zu minimieren, sodass die Lautstärke geringer eingestellt werden kann. Ergänzend sollten regelmäßige Ruhepausen eingelegt werden, um den Ohren eine Erholung zu gönnen. Ein guter Tipp ist die 60/60-Regel: nicht länger als 60 Minuten am Stück hören und die Lautstärke auf maximal 60 Prozent festlegen. Kritische Lautstärken sollten ernst genommen werden, denn einmal entstandene Schäden sind meist irreversibel.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
U-Bahn, Österreich
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
ihr-hoergeraet.de

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