Felix Neureuther öffnet sich: Der schmerzhafte Verlust seiner Mutter Rosi
Felix Neureuther reflektiert über den Verlust seiner Mutter Rosi Mittermaier und dessen Auswirkungen auf seine Familie im Interview.

Felix Neureuther öffnet sich: Der schmerzhafte Verlust seiner Mutter Rosi
Felix Neureuther, ehemaliger Spitzen-Skireißenfahrer, hat sich in einer aktuellen Sendung über den schmerzlichen Verlust seiner Mutter Rosi Mittermaier geäußert. Die legendäre Skirennläuferin verstarb Anfang 2023 im Alter von 72 Jahren nach schwerer Krankheit. Diese Tragödie belastet Neureuther und seine Familie bis heute schwer. In der Sendung „Meine Geschichte“ schilderte er, dass ihm vor allem „sie als Mensch“ fehle und dass der Verlust eine große Lücke hinterlassen hat. Er hat vier Kinder – Mathilda, Lotta, Leo und den 2025 geborenen Mats – und bedauert, dass sie ihre Großmutter niemals kennenlernen konnten.
Wie vol.at berichtet, spürt Neureuther eine tiefe Verbindung zu seiner Mutter. Besonders tröstend sei für ihn, dass seine Kinder ihm helfen, mit der Trauer umzugehen. Auf die Frage, ob seine Kinder nach der Oma fragen, kommt die Antwort, dass dies immer noch der Fall sei. Um den Verlust für seine Kinder verständlicher zu machen, erklärt er ihnen, dass die Oma im Himmel sei und dass sie weiterhin in ihren Gedanken bei ihnen bleibt.
Der emotionale Umgang mit der Trauer
Neureuther hat Mathilda, seine älteste Tochter, die 2017 geboren wurde, ebenfalls über die Umstände des Todes aufgeklärt. Der Verlust macht ihr zu schaffen, und sie hat oft Fragen. Diese Verhaltensweise ist laut raffaela-witting.ch typisch, da Kinder häufig versuchen, Ereignisse durch Fragen oder im Spiel zu verarbeiten. Emotionale Unterstützung und eine liebevolle Umgebung sind entscheidend für die gesunde Trauerbewältigung seiner Kinder.
Um die Erinnerungen an Rosi Mittermaier lebendig zu halten, versucht Neureuther, seinen Kindern Fotos und Geschichten von ihrer Großmutter zu zeigen und sie damit im Gedächtnis zu behalten. An Weihnachten wird Rosi von der Familie nicht vergessen. In Bezug auf den Umgang mit der Trauer merkt Neureuther an, dass es wichtig sei, auch die Schmerzempfindungen zuzulassen und gleichzeitig positive Erinnerungen zu teilen. Oft ist die Trauer ein ständiger Begleiter, und dennoch gibt es Platz für Freude und Wärme in diesen schwierigen Zeiten.
Der Todestag von Rosi Mittermaier wird sich bald zum dritten Mal jähren, und der Verlust wird auch weiterhin in den Herzen der Familie präsent sein. Felix Neureuther zeigt, wie wichtig es ist, über Trauer zu sprechen und den Kindern die Möglichkeit zu geben, sich mit ihren eigenen Emotionen auseinanderzusetzen. Der Verlust einer geliebten Person bleibt eine Herausforderung, doch die Stärke der Erinnerungen und die Liebe zur Familie bieten einen Weg, diese schwere Zeit zu überstehen.