Sechs abgetrennte Köpfe in Mittelmexiko entdeckt

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Sechs abgetrennte menschliche Köpfe wurden zwischen Puebla und Tlaxcala in Zentralmexiko entdeckt. Die Behörden untersuchen den Fall, der die anhaltende Gewalt durch kriminelle Gruppen aufzeigt.

Sechs abgetrennte menschliche Köpfe wurden zwischen Puebla und Tlaxcala in Zentralmexiko entdeckt. Die Behörden untersuchen den Fall, der die anhaltende Gewalt durch kriminelle Gruppen aufzeigt.
Sechs abgetrennte menschliche Köpfe wurden zwischen Puebla und Tlaxcala in Zentralmexiko entdeckt. Die Behörden untersuchen den Fall, der die anhaltende Gewalt durch kriminelle Gruppen aufzeigt.

Sechs abgetrennte Köpfe in Mittelmexiko entdeckt

Mexikanische Behörden untersuchen den Fund von sechs abgetrennten Köpfen zwischen den zentralen Bundesstaaten Puebla und Tlaxcala, berichtet die Staatsanwaltschaft Tlaxcala. Die Behörde teilte auf X mit, dass die Köpfe Männern gehören, ohne weitere Details zu dem Fall zu nennen. CNN hat um mehr Informationen gebeten und wartet auf eine Antwort.

Zusammenhang mit Gewaltverbrechen in Mexiko

Gräuliche Morde durch kriminelle Gruppen sind in Mexiko keine Seltenheit. Anfang dieses Jahres entdeckten die Behörden im Bundesstaat Sinaloa 20 männliche Leichen mit Schusswunden – darunter fünf, die enthauptet wurden – auf einer Brücke über einer Bundesstraße. Diese Vorfälle sind Teil eines besorgniserregenden Trends im Land.

Geografische Besonderheiten von Puebla und Tlaxcala

Puebla und Tlaxcala sind zentrale Bundesstaaten, die etwas über 100 Kilometer von Mexiko-Stadt entfernt liegen. Laut offiziellen Zahlen gehören sie nicht zu den Bundesstaaten mit den höchsten Gewaltkriminalitätsraten in Mexiko. Puebla trägt 3,4 % der insgesamt 14.769 im Zeitraum von Januar bis Juli registrierten vorsätzlichen Tötungen, während Tlaxcala nur 0,5 % verzeichnet.

Sicherheitslage und Reisewarnungen

Beide Staaten gelten im Vergleich zu anderen mexikanischen Bundesstaaten als relativ sichere Reiseziele. Das US-Außenministerium hat für beide einen Reisehinweis der Stufe 2 ausgesprochen, was die zweitschlechteste Warnstufe darstellt. Dennoch erkennen die Behörden an, dass die geographische Lage der beiden Bundesstaaten sie anfällig für Probleme macht, die mit dem Verkehr von kriminellen Gruppen, die sich mit Drogenhandel, Menschenhandel und Kraftstoffdiebstahl beschäftigen, verbunden sind.

Vorfall mit Migranten in Puebla

Im Jahr 2022 entdeckten die Behörden in Puebla einen Lastwagen, der 116 Migranten verschiedener Nationalitäten transportierte. Solche Vorfälle zeigen die Herausforderungen auf, mit denen die Sicherheitskräfte in Mexiko konfrontiert sind.