In einem dramatischen Wendepunkt für die Tesla-Community hat die US-Justizministerin Pamela Bondi Anklage gegen drei Männer erhoben, die für eine Serie von Brandanschlägen auf Tesla-Autohäuser und Ladestationen verantwortlich sein sollen. Diese mutmaßlichen Täter stehen im Verdacht, ihre Angriffe mit Molotow-Cocktails durchgeführt zu haben, und könnten bis zu 20 Jahre Haft erwarten, wenn sie verurteilt werden. Bondi betonte: "Die Tage, an denen man Verbrechen ohne Konsequenzen begehen kann, sind vorbei. Wer sich an dieser Welle des Inlands-Terrorismus beteiligt, wird vom Justizministerium hinter Gitter gebracht." Das berichtet oe24.
Die Anklage wurde in einem Kontext bekannt gegeben, in dem aggressive Proteste gegen Tesla und Elon Musk zunehmen. Präsident Trump hat die Angriffe als Akte des Inlands-Terrorismus bezeichnet. Die Vorwürfe gegen die Männer sind schwerwiegend: Ein verdächtiger aus Oregon soll, zusammen mit einer Waffe, mehrere Molotow-Cocktails auf ein Autohaus geworfen haben. Zwei weitere Männer aus Colorado und South Carolina werden beschuldigt, ebenfalls Angriffe auf Tesla-Standorte und das Verfassen verletzender Nachrichten gegen den Präsidenten verbunden mit den Brandanschlägen begangen zu haben. Wie New York Sun berichtet, hat ein Täter vor der Zündung einer Ladestation Nachrichten wie "F–k Trump" hinterlassen.
Zunehmende Gewalt und ihre Folgen
Die Vorfälle haben nicht nur zu einer erhöhten Sicherheitslage geführt, sondern auch zur Entscheidung, Tesla von der Vancouver International Auto Show auszuschließen. Direktor Eric Nicholl erklärte, dass Tesla aus Sicherheitsgründen nicht teilnehmen werde, nachdem dem Unternehmen zuvor mehrere Gelegenheiten zur freiwilligen Abmeldung geboten wurden. Inmitten dieser turbulenten Situation hat Tesla mit einem Rückgang des Aktienkurses von fast 40 Prozent zu kämpfen, was die angespannten Verhältnisse weiter anheizt. Musk selbst hat in der Öffentlichkeit sein Entsetzen über den brutalen Angriff zum Ausdruck gebracht und die Sicherheitsmaßnahmen des Unternehmens verstärkt, während er die Angreifer anprangerte: "Hat es jemals solch einen koordinierten Angriff auf ein friedliches Unternehmen gegeben?"
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