Neuer Skandal: Über eine Million geschwärzte Epstein-Dokumente entdeckt!
Neue Epstein-Dokumente enthüllen brisante Details. Anwälte arbeiten an Schwärzungen, während die USA auf Freigabe drängen.

Neuer Skandal: Über eine Million geschwärzte Epstein-Dokumente entdeckt!
Fast zwei Jahre nach der Kontroverse um Jeffrey Epstein und den Skandal um sexuellen Missbrauch von Minderjährigen stehen neue Entwicklungen an. Heute, am 24. Dezember 2025, berichtete die Kleine Zeitung über die Entdeckung von mehr als einer Million bislang unbekannter mutmaßlicher Epstein-Dokumente. Diese neuen Akten könnten entscheidende Einblicke in das Netzwerk des verurteilten Sexualstraftäters geben.
Die Anwälte, die mit der Freigabe der Akten beauftragt sind, arbeiten intensiv an Schwärzungen, um die Identität und Sicherheit der Opfer zu schützen. Ziel ist es, die Dokumente so schnell wie möglich freizugeben. Die genauen Umstände, unter denen diese Akten gefunden wurden, sind bislang jedoch unklar. Die Diskussion über die Freigabe der Epstein-Dokumente bleibt ein zentrales politisches Thema in den USA, insbesondere da die Regierung unter Präsident Donald Trump die Veröffentlichung im Rahmen eines neuen Gesetzes vorantreibt.
Politische Dimensionen der Akteneinsicht
Das Gesetz, welches die Freigabe der Akten bis zum 19. Dezember vorschreibt, erlaubt eine teilweise Schwärzung von Informationen, um die Opfer zu schützen. Frühere Veröffentlichungen wurden von vielen Kritikern als unzureichend erachtet, da sie stark geschwärzt waren, was wiederum einige Republikaner auf die Barrikaden brachte. Diese kritisierten, dass entscheidende Informationen zurückgehalten werden. Dies geschieht vor dem Hintergrund der bevorstehenden Kongresswahlen im November, bei denen die Republikaner um Mehrheiten im Senat und Repräsentantenhaus kämpfen.
Jeffrey Epstein, der 2019 tot in seiner Gefängniszelle aufgefunden wurde, war bekannt dafür, Minderjährige zu sexuellen Handlungen an einflussreiche Bekannte zu vermitteln. Bemerkenswert ist, dass Trump und Epstein in den 1990er und frühen 2000er Jahren befreundet waren, jedoch vor Epsteins erster Verurteilung im Jahr 2008 zerstritten sind. Trump selbst wird kein Fehlverhalten vorgeworfen und hat betont, von Epsteins Verbrechen nichts gewusst zu haben. Viele seiner Anhänger glauben jedoch, dass entscheidende Akten zurückgehalten werden, um Verbindungen zu einflussreichen Persönlichkeiten zu verschleiern.
Erwartungen an die kommenden Veröffentlichungen
Wie die Tagesschau berichtet, plant das US-Justizministerium nur eine Teilfreigabe der Akten. Vize-Justizminister Todd Blanche äußerte die Erwartung, dass bis zum Fristende am Freitag „mehrere Hunderttausend Dokumente“ zur Verfügung gestellt werden, darunter auch Fotos und Schriftstücke. Jedoch wird diese Entscheidung von Kritikern, insbesondere den Demokraten unter Senats-Minderheitsführer Chuck Schumer, infrage gestellt. Sie argumentieren, dass die Regierung gegen das Epstein-Akten-Transparenzgesetz verstoße, welches eine vollständige Veröffentlichung innerhalb von 30 Tagen vorschreibt.
Der Name des amtierenden US-Präsidenten taucht jedoch häufig in den Akten auf, was weitere Spekulationen über mögliche Verschleierungen und politisch motivierte Akte hervorruft. Eine umfassende Freigabe der Dokumente könnte nicht nur das Bild von Epstein, sondern auch von zahlreichen einflussreichen Persönlichkeiten verändern.
Die kommenden Wochen könnten entscheidend sein, wenn weitere Akten veröffentlicht werden und die Öffentlichkeit mehr über die dunklen Machenschaften rund um Epstein erfährt.