Streit um Handy eskaliert: Messerstecherei in Klagenfurter Wohnung
Klagenfurt, Österreich - Ein Streit um ein nicht bezahltes Handy mündete in ein gefährliches Drama in einer Klagenfurter Wohnung. Der Vorfall ereignete sich am Montag, als ein 31-Jähriger mit dem 22-jährigen Käufer heftig auseinandersetzte. Wie orf.at berichtete, zog der Verkäufer während dieser Auseinandersetzung ein Messer und bedrohte den Jüngeren mit dem Umbringen.
Inmitten dieser angespannten Situation gab der 22-Jährige trotz der Bedrohung einem 28-jährigen Zeugen in der Wohnung seine Bankomatkarte samt PIN, allerdings absichtlich mit einem falschen Code. Er sah seine Chance und kontaktierte heimlich seinen Bruder über einen Messenger-Dienst, um die Polizei zu alarmieren. Die genauen Umstände der Konfrontation wurden von der Polizei eingehend untersucht, und schon kurz darauf trafen die Beamten am Ort des Geschehens ein, wie auch die Kärntner Krone berichtete.
Polizei greift ein
Die Polizei konnte den 31-Jährigen vorläufig festnehmen. Gegen ihn wurden sofort ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Die Staatsanwaltschaft entschied anschließend, den Mann auf freien Fuß zu setzen. Diese dramatische Wendung zeigt die extremen Maßnahmen, die manchmal aus finanziellen Streitigkeiten resultieren können.
Details | |
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Vorfall | Messerangriff |
Ursache | Streit um Geld |
Ort | Klagenfurt, Österreich |
Festnahmen | 1 |
Quellen |