Am Samstagnachmittag, dem 21. Dezember 2024, ereignete sich im beliebten Skigebiet Kreischberg ein dramatischer Skiunfall, der für einen 17-jährigen Ungarn schwerwiegende Folgen hatte. Gegen 15.45 Uhr kam es an der Talstation der Gondelbahn zu einem heftigen Zusammenstoß zwischen zwei Skifahrern, wobei der junge Mann schwerste Kopfverletzungen erlitt. Die Bergrettung war schnell zur Stelle und übernahm die Erstversorgung des Verletzten, bevor dieser mit dem Rettungshubschrauber Alpin 1 ins Klinikum Klagenfurt geflogen wurde, wie mehrere Berichte bestätigen.
Doch die Situation wird zusätzlich durch das Verhalten des zweiten Unfallbeteiligten verschärft. Dieser entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle, ohne seine Identität preiszugeben. Die Polizei hat daraufhin Ermittlungen eingeleitet und fahndet nach dem Flüchtigen, der ersten Hinweisen zufolge ebenfalls ungarischer Herkunft sein könnte. Laut den strikten FIS-Regeln sind alle Beteiligten an einem Skiunfall verpflichtet, zu verweilen, ihre Personalien anzugeben und den Verletzten die nötige Hilfe zu leisten. Das legt die Verantwortung sowohl auf den flüchtigen Skifahrer als auch auf die Sicherheitsvorkehrungen im Skigebiet.
Die Verletzungen des 17-Jährigen gelten nach ersten Informationen als schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich. Die Umstände des Unfalls und die Flucht des zweiten Skifahrers werfen Fragen auf und werden intensiv von der Polizei untersucht. Die schnell eingeleitete Fahndung könnte entscheidend sein, um an den flüchtigen Skifahrer zu gelangen und den Vorfall zu klären, berichten die zuständigen Stellen.
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