Tragödie in Arizona: Influencerin Emilie Kiser verliert Sohn nach Pool-Unfall

Chandler, Arizona, USA - Emilie Kiser, eine bekannte US-amerikanische „Momfluencerin“, steht unter Schock, nachdem ihr dreijähriger Sohn Trigg am 12. Mai 2025 bei einem Badeunfall in Chandler, Arizona, ums Leben kam. Der Vorfall ereignete sich etwa um 19 Uhr, als die Polizei zu einem Notruf über ein ertrinkendes Kind gerufen wurde. Trigg wurde leblos im Pool gefunden und die Rettungskräfte führten umgehend Wiederbelebungsmaßnahmen durch, bevor er ins Phoenix Children’s Hospital gebracht wurde. Trotz aller Bemühungen der Ärzte verstarb Trigg am 18. Mai 2025, sechs Tage nach dem Unfall. In ihrer Trauer um den Verlust ihres Sohnes wird Emilie von vielen ihrer Follower auf sozialen Medien unterstützt, die ihr Mitgefühl in Kommentaren und eigenen Beiträgen ausdrücken.

Die Ermittlungen zur genauen Ursache des Badeunfalls sind noch im Gange, und die Polizei hat bisher keine weiteren Details veröffentlicht. Die Chandler Police Department hat auch Mitgefühl mit der Familie und den Angehörigen des Kindes ausgesprochen. Emilie Kiser, die auf TikTok über 3,6 Millionen Follower und auf Instagram 1,3 Millionen Abonnenten hat, dokumentierte zuletzt ihren Alltag mit ihrem Sohn und der Familie, einschließlich der Geburt ihres zweiten Sohnes Theodore im März 2025. Sie ist bekannt für ihre Inhalte, die junge Eltern ansprechen und ihnen Tipps für das Familienleben geben.

Trauer um Trigg

Die Community rund um Emilie Kiser hat in den sozialen Netzwerken eine Welle der Trauer geäußert. Ihre Posts, die Nähe, Ehrlichkeit und Authentizität vermitteln, haben eine starke Bindung zu ihren Followern geschaffen. Nach der Tragödie sind ihre Social-Media-Kanäle jedoch still geworden, was die Tiefe des Schocks und der Trauer widerspiegelt, die die Familie durchlebt.

In der Diskussion um die Sicherheit von Kindern in der Öffentlichkeit und auf Social Media wurde auch auf die Risiken hingewiesen, die mit der Kindheit von Kindern in den sozialen Medien verbunden sind. Experten warnen, dass der Druck, Inhalte zu produzieren, möglicherweise zu gefährlichen Situationen führen kann. Familieninfluencer stehen in der Kritik, da ihre Kinder häufig Teil ihrer Online-Inhalte sind, was potenziell das Kindeswohl gefährden könnte. Diese Thematik wird in einem Artikel des Spiegel aufgegriffen und wirft grundlegende Fragen zur Verantwortung von Eltern in der digitalen Welt auf.

Während der Kampf um die Aufklärung über die Umstände des tragischen Unfalls weitergeht, bleibt Emilie Kiser der Verlust ihres sohnes Trigg treu und sucht Trost im Gedenken an die gemeinsamen Momente. Die Unterstützung ihrer zahlreichen Anhänger zeigt, wie wichtig die Gemeinschaft in schweren Zeiten ist.