Sturm Gürtel breitet sich aus: Sri Lanka kämpft gegen Überschwemmungen!

Bericht über Wirbelsturm „Fengal“: Schäden in Südindien minimal, aber drastische Auswirkungen in Sri Lanka. Klimawandel als Risiko.
Bericht über Wirbelsturm „Fengal“: Schäden in Südindien minimal, aber drastische Auswirkungen in Sri Lanka. Klimawandel als Risiko.

Vienna, AT - In Indien kommt es nach dem Tropensturm Fengal zu schweren Überflutungen und Schäden. Mindestens drei Menschen verloren ihr Leben, während sich die Wetterlage allmählich beruhigt. Laut den Berichten von Times of India haben mehr als 330.000 Betroffene ihre Häuser verlassen müssen. Der Sturm, der Anfang der Woche an Sri Lanka vorbeizog, führte zu fatalen Auswirkungen, darunter zertrümmerte Häuser und ein hohes Risiko für weitere Sturzfluten in betroffenen Regionen.

Katastrophale Auswirkungen des Klimawandels

Experten warnen, dass der Klimawandel die Intensität solcher Stürme verstärkt, und ähnliche Wirbelstürme wie Hurrikane im Nordatlantik oder Taifune im nördlichen Pazifik sind im nördlichen Indischen Ozean häufig. Mehr als 1700 Häuser wurden beschädigt, während fast hundert vollständig zerstört wurden. Die aktuelle Situation erinnert an andere verheerende Naturkatastrophen, wie den Hurrikan Matthew in Haiti, der ohne Präventivmaßnahmen verheerende Auswirkungen gehabt hätte. Auch hier wurden Notunterkünfte errichtet und gefährdete Gebiete evakuiert, um das Leid der Menschen zu mindern. Laut Welthungerhilfe sind die Vorkehrungen entscheidend, um die Folgen solcher Naturgewalten zu lindern.

Trotz der Tragik des Sturms wird berichtet, dass die Schäden „minimal“ seien, selbst wenn es viele umgestürzte Bäume und lokale Überschwemmungen gab, die jedoch nicht in dem befürchteten Ausmaß auftraten. Die indischen Wetterbehörden warnen weiterhin vor möglichen schweren Regenfällen und dem Risiko weiterer Überschwemmungen in den nächsten Tagen.

Details
Vorfall Naturkatastrophe
Ursache Wirbelsturm,Klimawandel
Ort Vienna, AT
Schaden in € 100.000
Quellen