Champions-League: Österreichs Klubs kassieren Millionen!

Paris, Frankreich - Die UEFA Champions League-Saison 2024/25 fand ihren Höhepunkt am 3. Juni 2025, als Paris Saint-Germain (PSG) den Titel errang und damit erstmals die Champions League gewann. Dies war ein historischer Moment für den Verein, der im Finale Inter Mailand mit einem klaren Sieg besiegte. Diese Saison markierte zudem den Beginn eines neuen Modus mit einer Liga-Phase anstelle der traditionellen Gruppenphasen, was die Teilnehmerzahl auf 36 erhöhte und somit auch die Anzahl der Spiele ansteigen ließ, was die Liga weiter verbreitete um zusätzliche Einnahmen zu generieren.
Insgesamt wurde für die Champions League 2024/25 ein Gesamtpreisfonds von 2,467 Milliarden Euro bereitgestellt, ein signifikanter Anstieg im Vergleich zu 2,002 Milliarden Euro im Vorjahr. Der Preisfonds setzte sich aus verschiedenen Kategorien zusammen, einschließlich leistungsbezogener Preisgelder und einem Wertpfeiler, der auf Klubkoeffizienten und Medienrechten basierte. Bei diesem neuen System verdienten die teilnehmenden Vereine entsprechend ihrer Erfolge.
Österreichische Klubs im Europacup
In dieser Saison schafften es vier österreichische Klubs in die Ligaphasen europäischer Wettbewerbe. SK Sturm Graz und FC Red Bull Salzburg traten in der Champions League an, während der LASK und SK Rapid in der Conference League vertreten waren. Die finanziellen Erträge aus diesen Wettbewerben sind für die Klubs von zentraler Bedeutung, um ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter zu sichern.
Die Einnahmen der Champions-League-Teilnehmer waren beeindruckend. So erhielt Aston Villa 83,69 Millionen Euro, während das Ergebnis von FC Red Bull Salzburg mit 42,55 Millionen Euro und SK Sturm Graz mit 28,03 Millionen Euro in den Hintergrund trat. Die Prämien für die europäischen Wettbewerbe werden in Abhängigkeit vom Machtergebnis in den jeweiligen Ligen und dem Verlauf der Spiele ausgezahlt.
Preiszahlen und Aufteilung
Die Preisgelder wurden in dieser Saison unter verschiedenen Kategorien aufgeteilt. Die Gewinner der Champions League erhielten 25 Millionen Euro, während die Verlierer des Finales 18,5 Millionen Euro einnahmen. PSG, das den Titel gewann, erzielte insgesamt 73,55 Millionen Euro an Prämien bis zum Finale. Besonders in der K.-o.-Phase verstärkt sich die Ausschüttung, da die Teams für jeden Fortschritt in den Runden zusätzliche Einnahmen generieren konnten.
Die detaillierte Verteilung der Preisgelder umfasste auch Einnahmen für Siege in der Liga-Phase, die mit 2,1 Millionen Euro pro Sieg bewertet wurden, sowie 700.000 Euro für ein Unentschieden. Ein Team konnte maximal bis zu 90,82 Millionen Euro verdienen, wenn es alle Spiele in der Liga-Phase gewonnen hätte. Dies verdeutlicht die steigende Bedeutung der finanziellen Mittel für die Clubs, die ihren Wert im internationalen Fußball steigern wollen.
Die relevanten Zahlen und Strukturen haben sich also entscheidend geändert, was die europäische Fußballlandschaft betrifft. Die Teilnahme an der Champions League verspricht nicht nur Ruhm, sondern auch bedeutende finanzielle Erträge, die für die Entwicklung der Clubs von größter Wichtigkeit sind.
Für detaillierte Informationen zu den Einnahmen der teilnehmenden Clubs in der Champions League und ihren Leistungen, können Sie die vollständigen Berichte von Laola1, Sporting News und SWP konsultieren.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Paris, Frankreich |
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