Spitzenreiter LASK vor Herausforderung: WSG Tirol will Siegesserie fortsetzen!
Innsbruck, Österreich - In der 29. Runde der österreichischen Bundesliga empfängt WSG Tirol den LASK und es stehen spannende Partien bevor. Wie Krone.at berichtet, hat der LASK in der Qualifikationsgruppe alle sechs bisherigen Spiele gewonnen und somit den ersten Platz gesichert. Diese herausragende Leistung wird unterstützt durch eine starke Serie, in der der LASK in den letzten zwölf Meisterschaftspartien nur eine Niederlage hinnehmen musste.
Interimscoach Maximilian Ritscher, der die Verantwortung nach der vorzeitigen Beendigung der Zusammenarbeit mit Markus Schopp übernommen hat, drückt seiner Mannschaft den Stempel auf. Ritscher konnte bereits ein beeindruckendes Auswärtsspiel mit 4:1 und ein Heimspiel mit 6:0 gegen Austria Klagenfurt gewinnen. Nun gilt es, diese Form gegen die abstiegsbedrohten Wattener fortzusetzen.
Spannender Kampf um den Klassenerhalt
WSG Tirol hingegen befindet sich in einer angespannten Situation, da sie nur zwei Punkte über dem Schlusslicht GAK rangiert. Trainer Philipp Semlic zeigt Respekt vor dem LASK und hebt die Notwendigkeit einer „Toppartie“ hervor. Es ist wichtig, dass WSG an die bisherigen Erfolge anknüpft, denn sie haben die letzten vier Duelle gegen LASK gewonnen und sind seit sechs Partien ungeschlagen. Zudem gelang es der WSG, die letzten beiden Heimspiele zu gewinnen.
Ein weiterer Aspekt dieser Partie ist die Situation rund um WSG-Sportchef Stefan Köck, der nach einer Roten Karte im Spiel gegen Altach freigesprochen wurde. Köck kritisiert die Schiedsrichterleistung und erwartet eine souveräne Spielleitung im kommenden Spiel.
Trainerwechsel in der Liga
Der Kontext des bevorstehenden Spiels wird durch die jüngsten Trainerwechsel in der Liga verstärkt. In der laufenden Saison sind noch vier Spieltage ausständig, und in nur einer Woche mussten bereits drei Trainer ihre Posten räumen. So wurde die Zusammenarbeit mit Markus Schopp beim LASK am Montag vorzeitig beendet, während Robert Klauß am Donnerstag nach einer Niederlage gegen den FC Blau-Weiß Linz bei Rapid entlassen wurde. Das Überbrücken dieser Unsicherheiten hat der Interimstrainer Stefan Kulovits mit einem torlosen Remis gegen Blau-Weiß versucht.
Besonders bemerkenswert ist die Entlassung von Peter Pacult nach einer 0:6-Niederlage gegen den LASK. Pacult war 1577 Tage im Amt und hatte die längste Amtszeit unter den in dieser Saison entlassenen Trainern. Carsten Jancker wurde nun als Nachfolger bei Austria Klagenfurt präsentiert.
Die bevorstehenden Spiele versprechen spannend zu werden, sowohl für die Spitzenteams als auch für die Abstiegskandidaten. 90minuten.at bietet einen umfassenden Überblick über die Veränderungen an den Trainerbänken und deren Auswirkungen auf die Teams.
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Ort | Innsbruck, Österreich |
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