Schwerer Arbeitsunfall in Tamsweg: Person unter Traktor eingeklemmt!

Tamsweg, Österreich - Am Montag, den 2. Juni 2025, ereignete sich im Ortsteil Haiden von Tamsweg ein schwerer Arbeitsunfall, bei dem eine Person unter dem Vorderreifen eines Traktors eingeklemmt wurde. Der Alarm für die Feuerwehr, das Rote Kreuz und die Polizei erfolgte um 09:25 Uhr. Sofort machten sich die Feuerwehr Tamsweg und der Löschzug Wölting mit einem technischen Zug auf den Weg zur Einsatzstelle, die etwa vier Kilometer vom Einsatzkräftehaus entfernt lag. Die Alarmierung erfolgte mittels Sirenenalarm, und verschiedene Einsatzfahrzeuge rückten aus, darunter ein Rüstlöschfahrzeug und ein Mannschaftstransportfahrzeug.

Die Einsatzkräfte trafen kurze Zeit nach der Alarmierung am Unfallort ein, wo ihnen bereits eine dramatische Lage meldete. Die Feuerwehr hatte den Anspruch, die eingeklemmte Person schnellstmöglich zu retten. Das Rote Kreuz kam zeitgleich an, sodass die Rettungsmaßnahmen zügig eingeleitet werden konnten. Gleich nach der Ankunft sicherten die Einsatzkräfte den Traktor gegen Abrutschen und bereiteten hydraulisches Rettungsgerät sowie Hebekissen für die technische Menschenrettung vor. Gleichzeitig wurde ein geeigneter Landeplatz für den angeforderten Rettungshubschrauber vorbereitet, in enger Absprache mit dem Roten Kreuz.

Rettung und Abtransport

In enger Zusammenarbeit mit einem anwesenden Notarzt wurde die eingeklemmte Person erfolgreich gerettet. Nach einer umfassenden medizinischen Erstversorgung wurde die verletzte Person mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert. Dies war besonders wichtig, um eine umgehende Behandlung in einem Krankenhaus zu gewährleisten.

Nach Abschluss der polizeilichen Unfallaufnahme begann die Bergung des Traktors. Die Gesamtzeit des Einsatzes beläuft sich auf rund zwei Stunden, in denen den Einsatzkräften eine koordinierte Teamarbeit und schnelle Reaktionen abverlangt wurden. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr und des Roten Kreuzes deutet auf eine hohe Leistungsfähigkeit des Rettungsdienstes hin, besonders in ländlichen Gebieten, wo solche Bedarfe besonders bedeutend sind.

Analyse des Einsatzgeschehens

Bundesweit werden solche Einsätze regelmäßig analysiert, um die Leistungsfähigkeit der Rettungsdienste zu überwachen und zu verbessern. Über einen Zeitraum von vier Jahren hinweg werden die Einsatzdaten systematisch ausgewertet, wobei Kenngrößen wie Bedienschnelligkeit und -qualität erfasst werden. Dies dient nicht nur der Evaluation, sondern auch der strategischen Planung zukünftiger Einsätze in Not- und Unglücksfällen. Beispielsweise zeigen die jüngsten Analysen, dass Notärzte in etwa 17 Prozent der Einsätze alarmiert wurden, und dass die Notfallrate in den letzten Jahren gestiegen ist.

Die Ereignisse des heutigen Tages in Tamsweg sind ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie schnell und effektiv die Einsatzkräfte arbeiten können. Damit sichert sich die Bevölkerung in solchen kritischen Situationen auf eine professionelle und zügige medizinische Unterstützung, die für die Rettung von Menschenleben von entscheidender Bedeutung ist.

Für weiterführende Informationen zu diesem Vorfall, können Sie die entsprechenden Berichte auf Fireworld und MeinBezirk nachlesen. Eine vertiefende Analyse der Rettungsdienste finden Sie zudem auf BASt.