Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.fireworld.at/2025/06/02/sbg-person-in-tamsweg-unter-traktorreifen-eingeklemmt/):
- Datum des Vorfalls: Montag, 2. Juni 2025
- Uhrzeit der Alarmierung: 09:25 Uhr
- Ort: Tamsweg, Ortsteil Haiden
- Alarmierung der Hauptwache Tamsweg und Löschzug Wölting mittels Sirenenalarm
- Technischer Zug bestehend aus Kommando-, Rüstlösch- und Rüstfahrzeug rückte zur Einsatzstelle aus
- Weitere Fahrzeuge: Mannschaftstransportfahrzeug und Pumpe Wölting
- Eintreffen der Einsatzkräfte: kurze Zeit nach Alarmierung
- Lage vor Ort: Eine Person unter dem Vorderreifen eines Traktors eingeklemmt
- Rotes Kreuz traf zeitgleich mit der Feuerwehr am Einsatzort ein
- Traktor wurde gegen Abrutschen gesichert
- Vorbereitung eines Landeplatzes für den angeforderten Rettungshubschrauber in Absprache mit dem Roten Kreuz
- Einsatzkräfte bereiteten hydraulisches Rettungsgerät und Hebekissen für die Menschenrettung vor
- Rettung der Person in Zusammenarbeit mit dem anwesenden Notarzt
- Abtransport der verletzten Person mit dem Rettungshubschrauber
- Abschluss der polizeilichen Unfallaufnahme
- Bergung des Traktors
- Gesamtdauer des Einsatzes: rund zwei Stunden
Source 2 (https://www.meinbezirk.at/lungau/c-lokales/person-unter-traktor-vorderreifen-eingeklemmt_a7356551):
- Schwerer Arbeitsunfall in Tamsweger Ortsteil Haiden am Montag, 2. Juni 2025.
- Alarmierung der Feuerwehr, des Roten Kreuzes und der Polizei um 09:25 Uhr.
- Einsatzmeldung: „Person unter Traktor eingeklemmt“.
- Feuerwehr Tamsweg und Löschzug Wölting rückten mit technischem Zug aus.
- Einsatzstelle etwa vier Kilometer vom Einsatzkräftehaus entfernt.
- Rotes Kreuz traf zeitgleich mit der Feuerwehr am Einsatzort ein.
- Bei Eintreffen: Eine Person unter dem Vorderreifen eines Traktors eingeklemmt.
- Traktor wurde gegen Abrutschen gesichert.
- Geeigneter Landeplatz für Rettungshubschrauber wurde vorbereitet.
- Einsatzkräfte bereiteten technische Menschenrettung mit hydraulischem Rettungsgerät und Hebekissen vor.
- Rettung der Person in Zusammenarbeit mit dem Notarzt.
- Verletzte Person wurde mit Rettungshubschrauber abtransportiert.
- Nach Abschluss der polizeilichen Unfallaufnahme wurde der Traktor geborgen.
- Einsatzdauer der Feuerwehr betrug rund zwei Stunden.
Source 3 (https://www.bast.de/DE/Publikationen/DaFa/2024-2023/2024-03.html):
- Alle 4 Jahre wird eine bundesweite Analyse des Leistungsniveaus im Rettungsdienst durchgeführt.
- Im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) wurden die Einsatzdaten für 2020/2021 ausgewertet.
- Ziel der Analyse: Abbildung der Leistungsfähigkeit des öffentlichen Rettungsdienstes und deren Entwicklung.
- Wesentliche Kenngrößen: Bedienschnelligkeit und -qualität des Einsatzablaufs.
- Die Analyse wurde von der antwortING Beratende Ingenieure PartGmbB, Köln, durchgeführt.
- Hochrechnung des Gesamteinsatzaufkommens basierend auf stichprobenartig erhobenen Daten aus 75 Erhebungsstellen.
- Datenbasis: 5.131.887 Einsatzfahrten und 4.882.921 Einsätze.
- Abdeckung: 16,3 Prozent der Fläche und 16 Prozent der Bevölkerung Deutschlands.
- Hochgerechnet etwa 16,1 Millionen Einsatzfahrten und rund 13,1 Millionen Einsätze pro Jahr im Zeitraum 2020/21.
- Vergleich zu 2016/17: Geringfügiger Rückgang der Einsätze (13,9 Millionen) und Einsatzfahrten (16,4 Millionen).
- In metropolitanen Stadtregionen: 5,8 Millionen Einsätze und 7,2 Millionen Fahrten.
- In regiopolitanen Stadtregionen: 2,7 Millionen Einsätze und 3,2 Millionen Fahrten.
- In stadtregionsnahen ländlichen Regionen: 2,3 Millionen Einsätze und 2,8 Millionen Fahrten.
- In peripheren ländlichen Regionen: 2,4 Millionen Einsätze und 2,9 Millionen Fahrten.
- Rund 5 Millionen Einsätze (38 Prozent) waren Krankentransporte, 8,1 Millionen waren Notfälle.
- Notarzt wurde zu etwa 2,2 Millionen Einsätzen (17 Prozent) alarmiert.
- Notfallrate: 97,3 Einsätze pro Jahr und 1.000 Einwohner, Anstieg um fast 11 Prozent.
- Krankentransportrate sank um 35 Prozent auf 60,5.
- Notarztrate reduzierte sich um 25 Prozent auf 26,4.
- Gesamteinsatzrate sank um 7 Prozent auf 157,7.
- 1,8 Prozent der Notfalleinsätze waren Verkehrsunfälle (historisches Tief von rund 130.000 pro Jahr).
- Hauptanteil der Notfälle: „sonstiger Notfall“ (70,1 Prozent), „internistischer Notfall“ (21,5 Prozent), „sonstiger Unfall“ (6,3 Prozent).
- Arbeitsunfälle: 0,2 Prozent des Notfallaufkommens.
- 55,8 Prozent der Einsätze mit Rettungswagen, 26,4 Prozent mit Krankentransportwagen, 16,9 Prozent mit Notarzteinsatzfahrzeugen.
- Rettungshubschrauber: 0,4 Prozent aller Einsätze (66.800 Flüge, durchschnittlich 180 pro Tag).
- Geringe Unterschiede im Einsatzaufkommen zwischen Wochentagen und Wochenenden.
- Bundesdurchschnitt der mittleren Hilfsfrist: 8,7 Minuten; 95 Prozent der Einsätze in 16,2 Minuten erreicht.
- Ergebnisse sind mit denen der vergangenen Jahre vergleichbar, trotz erschwerter Bedingungen durch die Corona-Pandemie.
- Weiterführung der Analysen für den Zeitraum 2024/25 vorgesehen.