Schock aus Graz: Amoklauf hinterlässt Eltern und Verletzte in Trauer

Nach dem Amoklauf in Graz sind alle Verletzten nun auf Normalstation. Eltern der Opfer arbeiten bei KAGes. Aktuelle Informationen hier.
Nach dem Amoklauf in Graz sind alle Verletzten nun auf Normalstation. Eltern der Opfer arbeiten bei KAGes. Aktuelle Informationen hier. (Symbolbild/DNAT)

Schock aus Graz: Amoklauf hinterlässt Eltern und Verletzte in Trauer

Graz, Österreich - Nach dem Amoklauf in Graz haben die Krankenhäuser der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) und der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) unermüdlich gearbeitet. Am 12. Juni 2025 sind die Pflegekräfte und Ärzte in diesen Einrichtungen rund um die Uhr im Einsatz, um die zahlreichen Verletzten zu versorgen. oe24 berichtet, dass von den ursprünglich aufgenommenen Patienten nun alle, bis auf drei, auf die Normalstation verlegt werden können.

Unter den Verletzten ist eine Frau, die leider an den Folgen ihrer schweren Verletzungen verstorben ist. Diese tragische Nachricht hat die bereits erschütterte Gemeinschaft von Graz und darüber hinaus stark getroffen. Dem aktuellen Stand zufolge sind die verbleibenden drei Verletzten nicht mehr künstlich beatmet und werden heute ebenfalls auf die Normalstation zurückverlegt, was eine positive Entwicklung in der Versorgung der Opfer darstellt.

Psycho-soziale Unterstützung im Katastrophenfall

Im Umfeld solcher Katastrophenlagen ist die psychologische Betreuung der Betroffenen von entscheidender Bedeutung. Wie oesterreich.gv.at berichtet, geben Hilfsorganisationen Kriseninterventionsteams an die Hand, die insbesondere auf die Bedürfnisse der Überlebenden und der Angehörigen von Opfern eingehen. Diese Teams haben die Aufgabe, psychologische Unterstützung sowie medizinische Versorgung im kleinen Rahmen anzubieten und die Überlebenden zu registrieren.

Zudem werden in solchen Situationen Hotlines für Betroffene eingerichtet, deren Nummern in den Medien veröffentlicht werden. Dies soll sicherstellen, dass alle in Not geratenen Personen schnell und unkompliziert Hilfe erhalten.

Die Versorgungslage der Verletzten

Die aktuellen Informationen zeigen, dass alle Verletzten nach dem Amoklauf in Graz in stabilem Zustand sind. Trotz der angespannten Lage in den Krankenhäusern sind die Fortschritte ermutigend. Spiegel hebt hervor, dass die Rückverlegung der Patienten auf die Normalstation ein Zeichen für die erfolgreiche Arbeit des medizinischen Personals ist.

In dieser kritischen Phase stehen alle Beteiligten vor der Herausforderung, nicht nur körperliche Verletzungen zu behandeln, sondern auch die seelischen Wunden der Betroffenen und ihrer Angehörigen zu heilen. Die Unterstützung durch die KAGes und die AUVA ist dabei von zentraler Bedeutung.

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OrtGraz, Österreich
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