Sabalenka brecht Swiateks Siegesserie – Finale bei den French Open!

Vienna, Österreich - Am 5. Juni 2025 hat Aryna Sabalenka in einem spannenden Halbfinale der French Open die Weltranglistenerste Iga Swiatek besiegt. Das Match endete mit 7:6(1), 4:6, 6:0 und bedeutete für Swiatek die erste Niederlage im Stade Roland Garros seit 2021. Mit diesem Sieg konnte Sabalenka die beeindruckende Siegesserie von 26 Erfolgen, die Swiatek in diesem prestigeträchtigen Turnier hatte, beenden. Vienna.at berichtet, dass Swiatek insgesamt vier Titel bei den French Open gewonnen hatte, darunter die letzten drei in Folge.

Der erste Satz war hart umkämpft und dauerte 70 Minuten, endete jedoch im Tie-Break, den Sabalenka souverän mit 7:1 für sich entschied. Swiatek gelang es, im zweiten Satz nach einem schwachen Aufschlagspiel von Sabalenka auszubauen, indem sie 71 Prozent ihrer ersten Aufschlagpunkte gewann. Dennoch dominierte Sabalenka im entscheidenden dritten Satz und ließ Swiatek keine Chance, indem sie diesen mit 6:0 gewann. Die Rivalität zwischen den beiden Spielerinnen, die in diesem Match ihr zweites Grand-Slam-Duell hatten, wird immer spannender. Die New York Times hebt hervor, dass Swiatek insgesamt nur drei Niederlagen bei den French Open in ihrer Karriere hinnehmen musste.

Der Weg ins Finale

Mit diesem Sieg hat sich Aryna Sabalenka für ihr erstes Finale bei den French Open qualifiziert und wird die neue Nummer 1 der Welt. Sie hat nun die Chance, ihren ersten Titel in diesem Turnier zu gewinnen. Die Gegnerin Sabalenkas im Finale wird zwischen Coco Gauff und Loïs Boisson ermittelt, was auf einen spannenden Abschluss dieses prestigeträchtigen Turniers hinweist.

Die French Open, die seit 1884 ausgetragen werden, gehören zu den bedeutendsten Tenniswettbewerben weltweit. Die Liste der Sieger der Grand-Slam-Turniere im Dameneinzel zeigt, wie das Turnier im Laufe der Jahre zu einem Brennpunkt für die besten Spielerinnen der Welt geworden ist. Mit dem bevorstehenden Finale könnte die Dominanz von Sabalenka und ihre Entwicklung in der Damen-Tennislandschaft somit weiter gefestigt werden.