Hagel und Sturm warnen: Superzelle zieht über Niederösterreich!

Niederösterreich, Österreich - Am 5. Juni 2025 bleibt die Wetterlage in Niederösterreich angespannt. Mehrere Gewitterzellen sind derzeit aktiv, darunter eine besonders starke Superzelle nördlich von Horn. Diese bewegt sich in nordöstlicher Richtung und hat WARNUNGEN für starke Regenfälle, Sturmböen sowie Hagel mit Korngrößen von bis zu 4 cm hervorgerufen. In den betroffenen Gebieten können gefährliche Bedingungen auftreten.

Die aktuelle Situation zeigt auch weitere Gewitterzellen, die sich sowohl vom Raum Zwettl im Waldviertel bis zur tschechischen Grenze als auch nördlich von Stockerau bewegen. Diese Zellen folgen ebenfalls einer nordöstlichen Bewegungsrichtung. Trotz der momentanen Lage gibt es keine offiziellen Unwetterwarnungen, jedoch sind kleinkörniger Hagel, Windböen und Starkregen zu erwarten, was die Situation nicht weniger kritisch macht.

Ausblick auf die kommende Wetterlage

Die Wetterlage bleibt über das Wochenende labil. Am Samstag ist zu erwarten, dass im Westen und Norden erste Schauer auftreten. Im Tagesverlauf können Gewitter entlang der Alpennordseite und im zentralen Bergland zunehmen. Am Abend sind zudem kräftige Gewitter im Osten möglich, während im Süden häufig sonnige und trockene Bedingungen herrschen. Die Temperaturen variieren zwischen 24 und 32 Grad, was für eine zusätzliche Instabilität sorgen könnte.

Der Pfingstsonntag bringt eine Kaltfront mit sich, die mit einer spürbaren Abkühlung und verbreiteten Gewittern einhergeht. Während im Süden noch bis zu 30 Grad erreicht werden können, wird es in anderen Regionen deutlich kühler. Der Pfingstmontag kündigt sich wechselhaft und windig an, mit einem frischen Wettercharakter.

Hintergrund zu Extremwetterlagen

Die Häufigkeit und Intensität solcher Extremwetterereignisse ist in den letzten Jahren gestiegen. Dies ist nicht nur ein lokales Phänomen, sondern steht im Zusammenhang mit globalen klimatischen Veränderungen. Wissenschaftler warnen, dass solche Wetterlagen künftig häufiger auftreten könnten, was die Notwendigkeit einer besseren Vorbereitung und Adaptation unterstreicht. Untersuchungen zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit für extreme Wetterbedingungen vermehrt steigt, was die Notwendigkeit von Warnsystemen und präventiven Maßnahmen bestätigt.

Für die Bürger in den betroffenen Regionen heißt es, wachsam zu bleiben und die Wettervorhersagen aufmerksam zu verfolgen. Es ist ratsam, Vorkehrungen zu treffen, um mögliche Schäden durch Sturmböen, Hagel oder Starkregen zu minimieren. Weitere Informationen zu den aktuellen Entwicklungen und zukünftigen Wetterprognosen finden Sie bei 5min.at, Weekend.at und Tagesschau.de.